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    Barrick Gold, K+S und Lynas unter der Lupe

    Die Charttechnik spielt für viele Anleger eine wesentliche Rolle bei der Investitionsentscheidung. Wir werfen daher nicht nur einen Blick auf die Rohstoffe selbst, sondern auch auf einige bei Tradern beliebte Aktien.

    Wenn es eine Rohstoffaktie gibt, die derzeit im Fokus des Marktes steht, ist es Barrick Gold (WKN: 870450). Die Kanadier haben dabei nicht nur mit operativen Problemen Schlagzeilen gemacht, sondern auch mit einem deutlichen Kurssturz. Zwischen Anfang September 2011 und Anfang Juli 2013 stürzte der Titel an der New Yorker Börse von 55,95 Dollar auf 13,34 Dollar ab, hat sich seitdem aber erholt. Zuletzt scheiterte das Papier aber an einer wichtigen charttechnischen Widerstandszone oberhalb von 18 Dollar, sodass der Titel wieder auf 15,53 Dollar zurück fiel, die am Mittwoch erreicht wurden. Den Freitagshandel hat Barrick Gold mit 17,42 Dollar beendet.

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    Vor allem die breite Zone oberhalb von 18 Dollar ist ein erster massiver Widerstand für den Titel. Der Bereich zieht sich zwischen 18,47/18,64 Dollar und 18,86/19,20 Dollar, zuletzt hat sich um 17,81/18,15 Dollar eine weitere Hürdenzone knapp unterhalb dieses Bereichs entwickelt. Der Bereich wird zudem noch durch das obere Ende des Bollinger-Bandes verstärkt. Gelingt Barrick Gold dennoch ein Sprung über die Zone, könnte es über Zwischenhürden an und um 20 Dollar bis die übergeordnet sehr wichtige Hinderniszone zwischen 21,31 Dollar und 22,58 Dollar nach oben gehen. Unterstützung findet Barrick Gold zum einen am Mittwochstief, darüber unterhalb der 20-Tage-Linie, die zurzeit bei 16,72 Dollar verläuft.

    Ein anderer Wert, der zurzeit sehr im Fokus steht, ist die Aktie von K+S (WKN: KSAG88). Das Papier war zuletzt auf 15,02 Euro abgestürzt, nachdem Äußerungen des russischen Konkurrenten Uralkali zur Entwicklung der Kalipreise und der Wettbewerbslage den Markt erschüttert haben. Das DAX-notierte Rohstoffpapier hat sich in den vergangenen Tagen aber deutlich erholt und klopft am Montag an der Tür zur 19-Euro-Marke. Hier zeigt sich allerdings eine Widerstandszone, die um das bisheriger Montagshoch bei 18,85 Euro beginnt und in den Bereich um 19,50 Euro reicht. Derzeit scheint das Papier von hier nach unten abzuprallen, worauf der aktuelle Kursverlauf hindeutet. Damit nimmt das Papier möglicherweise verschiedene Unterstützungen zwischen 17,85/18,15 Euro und um die Marke von 17 Euro ins Visier.

    Die Reise um den Rohstoffglobus endet in Australien bei Lynas (WKN: 871899). Der Anteilsschein des Förderers Seltener Erden baut an der Börse in „down under” an einer möglichen starken Unterstützungszone um 0,355/0,375 Dollar. Hier wurden in den vergangenen Wochen zwei Abwärtsbewegungen abgefangen – zum einen eine „große”, die bei 0,70 Dollar Mitte Mai startete, zum anderen eine kleinere, die am 12. Juli bei 0,485 Dollar begann. In den vergangenen beiden Handelstagen hat sich der Lynas-Aktienkurs vom Verlaufstief bei 0,375 Dollar spürbar erholt. Am Montag ist das Papier mit 0,42 Dollar aus dem Handel gegangen nach einem Tageshoch bei 0,427 Dollar.

    Damit ist die Lynas-Aktie um 0,42/0,44 Dollar auf ein erstes charttechnisches Hindernis getroffen. Gelingt der Sprung hierüber, wäre der Bereich 0,465/0,485 Dollar wohl das nächste Kursziel. Kann auch diese starke Hinderniszone überwunden werden, wäre die Trendwende nach oben für das kurzfristige Zeitfenster zumindest aus charttechnischer Sicht perfekt.

     

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