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    Börse & Märkte  2444  0 Kommentare K+S und E.ON mit Licht und Schatten – DAX glänzt - Seite 2

    Der Ausbau der neuen Lagerstätte in Kanada wurde zuletzt zwar wie geplant vorangetrieben. „Bei der Aufteilung der budgetierten Gesamtausgaben auf die einzelnen Jahre kann es hier allerdings zu Verschiebungen kommen“, erklärte das Management. Mit einer Eigenkapitalquote von 53 Prozent ist der Konzern aber gut gerüstet, um eine schwierige Phase in der Branche durchzustehen.

    Da derzeit nicht absehbar ist, wie stark die Kalipreise tatsächlich fallen werden, dürfte die Aktie unter Druck bleiben. Denn der Konzern ist weiterhin stark abhängig vom Kaligeschäft. 2012 steuerte es mit 770,9 Mio. Euro den Großteil des operativen Gewinns des Konzerns von 804,1 Mio. Euro bei. Nach der jüngsten Gewinnwarnung war die Schätzung für den 2013er-Gewinn je Aktie von 2,85 Euro auf nur mehr 1,72 Euro gefallen. Jene für 2014 kam jedoch nur von 2,78 Euro auf 2,56 Euro zurück. Die Gefahr von Abwärtsrevisionen ist groß. Die K+S-Aktie gibt vorbörslich um mehr als zwei Prozent nach.

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    E.ON positiv aufgenommen

    Vorbörslich schlägt sich die E.ON-Aktie besser, die nach den veröffentlichten Halbjahresergebnissen aktuell um mehr als drei Prozent im Plus liegen. Das Unternehmen leidet zwar noch immer unter den Kosten der Energiewende und daher sank der Gewinn im ersten Halbjahr um 15 Prozent auf 5,7 Mrd. Euro ab, allerdings war dieses Ergebnis in etwa von den Analysten erwartet worden. Positiv hat sich aktuell die Bestätigung der Jahresprognose ausgewirkt. Mutige Anleger, die daher auf eine Erholung in der Aktie setzen wollen, können mit einem Knock-out-Bull partizipieren (WKN: CF2XLG, Hebel: 3,5). Pessimisten wählen dagegen die HV77PC. Hier beträgt die Hebelwirkung 3,8.

    Zahlen aus den USA

    Die wichtigsten Konjunkturdaten sind der ZEW-Konjunkturindikator für August (11 Uhr), der laut Prognosen auf 40,3 gestiegen sein soll und die US-Einzelhandelsumsätze um 14.30 Uhr. Im Juli sollen sie um 0,4 Prozent gegenüber dem Vormonat gestiegen sein. Im Vormonat hatten sie mit 0,4 Prozent lediglich halb so stark zugelegt wie erwartet. Bereinigt um die Verkäufe von Autos und Kraftstoffen waren sie sogar um 0,1 Prozent gesunken. Zwar steigen die Absätze von Autos derzeit stark. Dafür hielten sich die Konsumenten aber bei Restaurantbesuchen oder bei Einkäufen mit Baumaterialien zurück. Gestiegene Hypothekenzinsen könnten dem Häusermarkt und damit der gesamten Konjunktur allerdings einen Dämpfer verpassen.

    Konsens: US-Anleihenkäufe bald am Ende

     Die jüngste Umfrage unter Wall-Street-Analysten hat überraschendes hervorgebracht. So gehen Zweidrittel der Befragten davon aus, dass die Fed den Umfang ihrer Anleihenkäufe im September senkt. Knapp zehn Prozent erwarten erst im Oktober den Start zu einer Rücknahme der Anleihenkäufe, etwa 26 Prozent rechnen erst im Dezember damit. Und rund 80 Prozent erwarten ein Ende des gesamten US-Anleihenkaufprogramms im Sommer 2014. Eigentlich gute Nachrichten für den US-Dollar, vor allem, wenn man bedenkt, dass zahlreiche Analysten im zweiten oder dritten Quartal 2015 eine Zinsanhebung seitens der Fed erwarten.

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    Verfasst von 2Benjamin Feingold
    Börse & Märkte K+S und E.ON mit Licht und Schatten – DAX glänzt - Seite 2 Vorgaben aus Japan spielen nicht immer die ganz große Rolle, wenn es darum geht die Auswirkungen für den DAX zu bestimmen. Aber heute klettert der DAX anhand der guten Vorgaben aus Asien, auch wenn die Unternehmensergebnisse von schwächelnden …

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