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    Anleihevolumen aufgestockt  1894  0 Kommentare
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    Deutsche Rohstoff AG mit deutlicher Gewinn- und Umsatzsteigerung im ersten Halbjahr

    Erfreuliche Zahlen kann heute die Heidelberger Deutsche Rohstoff AG (WKN A0XYG7) melden. Das Unternehmen meldet sowohl bei Umsatz als auch beim Gewinn für das erste Halbjahr 2013 eine deutliche Verbesserung.

    Wie die DRAG nämlich heute veröffentlichte, legte der Konzernumsatz der ersten sechs Monate des laufenden Jahres von 1,4 Mio. Euro im Vergleichszeitraum 2012 auf nun 6,5 Mio. Euro zu. Das Ergebnis vor Steuern Zinsenn und Abschreibungen (EBITDA) so das Unternehmen weiter, stieg von einem Minus von 0,3 Mio. Euro 2012 auf nun positive 1,9 Mio. Euro, während das Nettoergebnis von negativen 0,96 Mio. Euro auf positive 0,25 Mio. Euro anwuchs.

    Zum Umsatz, so die Heidelberger weiter, trugen beide produzierenden Tochtergesellschaften – Tekton Energy und Wolfram Camp Mining – gleichermaßen bei. Während Tekton in den sechs Monaten bis Ende Juni 2013 einen Umsatz von 3,2 Mio. Euro generierte, waren es bei Wolfram Camp 3,3 Mio. Euro. Für den Rest dieses Jahres rechnet man bei der Deutsche Rohstoff bei beiden Gesellschaften mit einem weiteren, deutlichen Umsatzanstieg.

    Erfreulich ist dabei die Mitteilung des Managements, dass die Entwicklung bei Tekton Energy weiterhin positiv ist und – besonders wichtig – auch durch das schwere Hochwasser, das in Colorado in der ersten Septemberhälfte auftrat, weder die die laufenden Bohrungen noch die Produktion behindert wurden. Das bedeutet, die Ende August angelaufenen fünf neuen Horizontalbohrungen – in Kooperation mit Anadarko Petroleum (WKN 871766) – konnten bisher ohne nennenswerte technische Probleme erfolgen. Die DRAG rechnet damit, dass diese Bohrungen in Kürze abgeschlossen sind und dann schon Mitte November die Produktion starten kann. Schon Mitte Oktober will man darüber hinaus drei weitere Bohrungen vom Bohrplatz Frye Farms anstoßen, an denen Tekton einen Anteil von 98,5% hält. Weitere Details zu den laufenden und den neuen Bohrungen sollen in den kommenden Wochen folgen.

    Eine weitere positive Nachricht ist, dass die beiden ersten Horizontalbohrungen von Tekton, die im Mai 2013 die Produktion aufgenommen hatten, auch im August mit über den Erwartungen liegenden Raten produzierten. Insgesamt wurden durchschnittlich 925 Barrel Öläquivalent (BoE) pro Tag gefördert. Zusammen mit den neun produzierenden Vertikalbohrungen erreichte die Produktion von Tekton im August damit 1.079 BoE pro Tag. Und alle Bohrungen produzierten den gesamten Monat über.

    Interessante Neuigkeiten gibt es auch von der Finanzierungsfront. Denn wie jetzt mitgeteilt wurde, konnte die Juni/Juli platzierte Anleihe der Deutsche Rohstoff AG durch eine Nachplatzierung bei institutionellen Investoren um 10 Mio. Euro aufgestockt werden. Damit hat die DRAG nun insgesamt rund 62,5 Mio. Euro zur Verfügung. Das reicht auch erst einmal, eine weitere Platzierung sei derzeit nicht geplant, hieß es. Denn die nun zur Verfügung stehenden Mittel reichen aus, damit Tekton noch dieses Jahr anfangen kann, parallel mit zwei Bohrgeräten zu bohren. Für das zweite Bohrgerät ist der Vertrag bereits unterzeichnet und es soll in der ersten Novemberhälfte am Bohrplatz Diamond Valley den Betrieb aufnehmen.

    Positiv verläuft nach Aussage der Heidelberger auch die Entwicklung der Wolfram Camp-Mine in Australien. Man geht davon aus, dass in Kürze der offizielle Beginn der kommerziellen Produktion verkündet werden kann. Seit Juli läuft auf Wolfram Camp nach Aussage der DRAG die Vollproduktion und wurden zudem noch einige kleinere Optimierungsarbeiten an der Aufbereitungsanlage vorgenommen. Dass es hier eine deutliche Verbesserung gibt, sei auch an den durchschnittlichen monatlichen Umsätzen 2013 abzulesen, so die Deutsche Rohstoff. Sie erreichten im ersten Quartal auf 2,1 Mio. AUD, im zweiten Quartal 2,2 Mio. AUD und im laufenden Quartal (Juli bis 20. September) schon 3,8 Mio. AUD. Positiv ist darüber hinaus, dass der für Wolfram Camp maßgebliche Preis für europäisches Wolfram-APT auch Ende September nach weiterhin auf hohem Niveau um die 400 USD /mtu lag.


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