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    Rohstoffe  3046  0 Kommentare Gold – was (n)(t)un?

    Arbeitsmarktdaten in den USA sind Glückssache. Egmond Haidt erläuterte es jüngst in einem unserer Webinare, warum die ersten Reaktionen auf die Daten mitunter so merkwürdig ausfallen. Ein Blick auf die Arbeitslosenquote alleine hilft leider überhaupt nicht weiter, da sie davon abhängt, wie viele Personen sich überhaupt arbeitslos melden. Oder anders gesagt, wie viele schon die Hoffnung verloren haben, einen Job zu finden und damit freiwillig die Statistik erleichtern. Am kommenden Freitag nun stehen wieder US-Arbeitsmarktdaten an und sie könnten durch den Shutdown merklich durcheinander gewirbelt werden. Wichtig werden sie auch für den Goldpreis. Denn je schlechter die Arbeitsmarktdaten, desto größer der Druck, weiteres Geld zu drucken, desto größer womöglich wieder der Druck auch auf den US-Dollar und desto besser die Aussichten für Gold – so die Theorie.

     

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    Arbeitsmarktdaten entscheidend

    Die Analysten von Barclays Capital attestieren dem Goldpreis aktuell eine schwache Verfassung, blicken aber auf Freitag. So habe der Goldpreis seinen Anstieg in der vergangenen Woche fast gänzlich wieder korrigiert, während die Mittelzuflüsse in börsennotierte Gold-Fonds, die zeitweise im Oktober zu beobachten gewesen wären, wieder revidiert wurden. Der Gesamtmonat Oktober sei sogar von größeren Mittelabflüssen geprägt gewesen als die Summe der beiden Vormonate.

    Die Analysten haben nun die am Freitag um 14:30 Uhr anstehende Veröffentlichung der amerikanischen Arbeitsmarktdaten im Blick. Die Konsenserwartungen würden auf einen Rückgang der Arbeitslosenzahlen außerhalb der Landwirtschaft zwischen 120.000 und 155.000 lauten. Dennoch könnte die Arbeitslosenquote auf 7,5% angestiegen sein, was eine direkte Folge der zeitweisen Schließung von Ämtern der US-Regierung gewesen sei.

    Positive Charttechnik

    Die Analysten rechnen jedoch damit, dass dieser Effekt sich nur als vorübergehend erweisen werde. Sie verweisen auf eine positive Verfassung der charttechnischen Situation beim Gold. Der Preis sei zwischen 1270 und 1250 USD/Unze unterstützt. Dort könnte der Preis “nach oben springen”, schreiben die Analysten. Auf der Oberseite sei jedoch bei 1328 USD/Unze und bei 1344 USD/Unze wieder ein Widerstand zu finden, der den Anstieg begrenzen könnte.

    Goldpreis

    Gold0711

    Wer nun auf steigende Kurse spekulieren möchte und sich Barclays anschließt, kann zum Beispiel mit Knock-out-Bull-Papieren agieren. Der Knock-out mit der WKN NG0T7T etwa hat einen Hebel von 24. Wer weniger Risiko möchte, kann den K.o.-Bull mit der WKN CZ80X7 erwerben. Hier liegt der Hebel bei rund elf. Eine Alternative zu K.o.-Bulls sind Discount-Optionsscheine, die in einem Seitwärtstrend in der Regel besser abschneiden. So bietet der Discount-Call mit der WKN BP55XZ, der einen Cap (1300 USD) noch unterhalb des aktuellen Kurses hat, eine Renditechance bis Juni 2014 von rund 33 Prozent. Auch hier lässt sich das Chance-Risiko-Profil steigern, wenn der Cap heraufgesetzt wird. Der Discount-Call mit der WKN CZ63FA hat einen Cap bei 1350 USD (Laufzeit Juni 2014) und ermöglicht aktuell eine maximale Rendite von rund 45 Prozent.

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    Optionsart Optionsschein
    Wertpapierart Hebelprodukt
    Produktgattung Optionsschein
    Investment Strategie  
    Basiswert Gold
    WKN CZ63FA
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    Produktname Capped Optionsschein
    Kurs 5.050
    Knockout-Barriere -
    Emittent Commerzbank AG
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    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
    Rohstoffe Gold – was (n)(t)un? Arbeitsmarktdaten in den USA sind Glückssache. Egmond Haidt erläuterte es jüngst in einem unserer Webinare, warum die ersten Reaktionen auf die Daten mitunter so merkwürdig ausfallen. Ein Blick auf die Arbeitslosenquote alleine hilft leider …

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