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     2532  0 Kommentare Twitter, Commerzbank und Siemens – Kursfantasie im Dreierpack

    Da gehen die Rekordstände bei DAX und Dow schon mal unter, wenn Twitter an die Börse geht und seinen IPO-Preis bekannt gibt. Dieser ist von Twitter noch einmal angehoben worden, die hohe Nachfrage macht´s möglich. Heute steht ein ganzer Zahlenreigen von deutschen Unternehmen an, die über ihr abgelaufenes Quartal berichten. Aus dem DAX hat die Commerzbank positiv überrascht und sogar mehr verdient als die Deutsche Bank. Siemens und Münchener Rück profitieren von angekündigten Aktienrückkaufprogrammen. Aus gebremst wurden dagegen Adidas, Deutsche Telekom und HeidelbergCement. Im Tagesverlauf sind noch weitere spannende Daten zu erwarten: Die Zinsentscheidung der EZB sowie die Veröffentlichung des Wirtschaftswachstums in den USA.

     

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    Commerzbank ragt heraus

    Die Commerzbank hat im vergangenen Quartal statt eines Verlusts einen Gewinn von 77 Millionen Euro erzielt – mehr als die Deutsche Bank, die hohe Rückstellungen aufgrund der zahlreichen Rechtsstreitigkeiten bilden musste. Beim Abbau der notleidenden Kredite in der Bad Bank macht die Commerzbank ebenfalls Fortschritte und hat ihr Ziel erreicht, diese Kredite um 12 Mrd. Euro auf 124 Mrd. Euro zu reduzieren. Die Kapitalquoten wurden ebenfalls verbessert. Die Aktie ist mit einem vorbörslichen Plus von fast fünf Prozent DAX-Spitzenreiter. Auf Platz zwei liegt Siemens, die zwar für 2014 vorsichtiger geworden sind, aber ein Aktienrückkaufprogramm in Höhe von vier Mrd. Euro starten wollen. Die Aktie steigt um 1,2 Prozent. Auf Platz drei liegt aktuell die Münchener Rück, die ebenfalls ein Aktienrückkaufprogramm von einer Mrd. Euro angekündigt haben.

    Größter Verlierer ist derzeit HeidelbergCement, die rund zwei Prozent verlieren. Hier hat sich der kräftige Euro negativ auf den operativen Gewinn ausgewirkt, der um sieben Prozent zurückgegangen ist. Die Deutsche Telekom hat aufgrund des florierenden US-Geschäfts den Umsatz weiter um sechs Prozent steigern können. Dennoch ist die Aktie derzeit der zweitgrößte Verlierer im DAX mit minus 0,9 Prozent. Der Gewinnrückgang bei Adidas im dritten Quartal war weitgehend erwartet worden. Hier haben sich der starke Euro, die Schwäche auf dem russischen und amerikanischen Markt negativ ausgewirkt. Auch Autozulieferer Conti spürt den Druck durch eine hohe Bewertung des Euro. Sie senken die Umsatzprognose, heben aber gleichzeitig die Margenerwartung an, weil die Rohstoffkosten stärker als erwartet gesunken sind. Anleger, die sich nicht auf Einzelaktien festlegen wollen, können mit DAX-Knock-out-Papieren gehebelt an der Kursentwicklung des deutschen Leitindex profitieren. Mutige Optimisten wählen den K.o.-Bull mit der WKN HY11VJ, der einen Hebel von 6.2 hat. Pessimisten, die nach dem Höhenflug eine Pause erwarten, können den K.o.-Bear mit der WKN NG0E5F erwerben. Der Hebel liegt hier bei 6,3.

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    Verfasst von 2Benjamin Feingold
    Twitter, Commerzbank und Siemens – Kursfantasie im Dreierpack Da gehen die Rekordstände bei DAX und Dow schon mal unter, wenn Twitter an die Börse geht und seinen IPO-Preis bekannt gibt. Dieser ist von Twitter noch einmal angehoben worden, die hohe Nachfrage macht´s möglich. Heute steht ein ganzer …

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