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     2641  0 Kommentare E.ON bastelt an Strategie – C.A.T oil überzeugt - Seite 2

    Der Anbieter von Technik und Dienstleistungen für die Ölindustrie, C.A.T oil, konnte in den ersten drei Quartalen 2013 seinen Umsatz um mehr als 30 Prozent auf 323 Millionen Euro steigern. Der operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen schraubte das SDAX-Unternehmen um fast die Hälfte auf 86 Millionen Euro in die Höhe. Außerdem hob das Unternehmen seinen Ausblick an. Der Umsatz im Gesamtjahr soll nun 420 bis 430 Millionen Euro und der Gewinn 105 bis 110 Millionen Euro erreichen. Bisher wurden 405 bis 425 beziehungsweise 95 bis 105 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Die Belohnung heute früh: Mehr als fünf Prozent Kursgewinn.

    MDAX kein Selbstläufer in 2014

    Party bei Besitzern von MDAX-Aktien: Allein seit Jahresanfang hat der Index um 36 Prozent zugelegt. Seit Anfang 2000 vervierfachte sich das Barometer, während der DAX im gleichen Zeitraum um lediglich 33 Prozent zulegte. Analysten prognostizieren, dass die MDAX-Unternehmen 2014 ihren Gewinn um 40 Prozent auf 1057 Indexpunkte steigern werden. Das läge deutlich über dem bisherigen 2012er-Rekord von 866 Punkten. Das 2014er-KGV für den Index liegt mit 15,3 allerdings klar über dem Schnitt der Jahre seit 1988 von 13,9. Angeführt wurde die Rally seit Januar von Dürr und Leoni, beide Werte stehen knapp 90 Prozent höher. Wesentlich beigetragen zur starken Performance des Index hat aber auch Schwergewicht EADS. Die Aktie kletterte um rund 75 Prozent

    Ratingagenturen melden sich zu Wort

    Die US-Ratingagentur Standard & Poor´s hat ihre Einschätzung zu Spanien und den Niederlanden neu formuliert. Dabei verlieren die Niederländer das Triple A-Rating für ihre langfristigen Verbindlichkeiten. S&P hat diese von AAA auf AA+ leicht gesenkt. Das Wachstum des Landes fällt geringer aus als zuvor angenommen. Sie mahnen vor allem die schwache Binnenkonjunktur an. Der Ausblick ist allerdings stabil geblieben. Dagegen bestätigt S&P das langfristige Rating Spaniens von BBB. Hier hat sich sogar der Ausblick verbessert, von negativ auf jetzt stabil.

    Nur Europa

    Um 11 Uhr wird die Inflation für die Euro-Zone publiziert. Im Oktober war sie auf nur mehr 0,7 Prozent zurückgegangen. Das war der niedrigste Wert seit fast vier Jahren. Für November prognostizieren Volkswirte einen Wert von 0,8 Prozent. Woher der Anstieg kommen soll, ist allerdings fraglich. Vielmehr wächst die Wahrscheinlichkeit, dass die Inflation in den nächsten Monaten weiter deutlich sinkt. Die EZB dürfte nach der Zinssenkung zudem an weiteren Maßnahmen arbeiten, um zu verhindern, dass die Region in die Deflation abrutscht. Gleichzeitig mit den Inflationsdaten wird auch Arbeitslosenquote für die Euro-Zone bekannt gegeben. Im September lag sie mit 12,2 Prozent am Allzeithoch. Laut Schätzungen hat sie im Oktober auf dem Niveau stagniert.

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    Verfasst von 2Benjamin Feingold
    E.ON bastelt an Strategie – C.A.T oil überzeugt - Seite 2 Ohne Impulse aus den USA zeigen sich die Märkte ohne Esprit. Der DAX pendelt aktuell knapp unter der 9400 Punktemarke und heute früh in Asien gab es ebenfalls keine großen Kurssprünge. So verlor der japanische Nikkei 225 knapp ein halbes …

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