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     4189  0 Kommentare E.ON und RWE meiden – aber DAX 11.000…

    Als wir im Jahr 2010 beim großen Jahresausblick von Goldman Sachs dabei waren, wurde Chefredner Jim O`Neill noch belächelt. Er sagte damals voraus, dass die USA nicht vor 2014 ihre Zinsen erhöhen würden. Damals ging der Konsens davon aus, dass dies spätestens 2012 der Fall wäre. Er hat recht behalten und mittlerweile stimmen fast alle Banken in den Tenor niedriger Zinsen für noch längere Zeiten ein. Die Deutsche Bank sieht kein Drehen an der Zinsschraube in den USA vor 2015. Was die Bank im Bereich Asset und Wealth Management für 2014 noch so erwartet und ob sie in den optimistischen Ausblick in der Tiefe einstimmt, den die Deutsche Bank, präzise gesagt Kapitalmarktstratege Jan Rabe, Anfang der Woche herausgegeben hatte – 11.000 Punkte im Jahr 2014 beim DAX – haben wir uns einmal angesehen.

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    Auf Erholungskurs

    Henning Gebhardt, Head of EMEA Equities, sieht Aktien als erste Wahl, rät aber, Versorger wie RWE und E.ON weiterhin zu meiden. Nach Ansicht der Experten von Deutsche Asset & Wealth Management (DeAWM) ist die Weltwirtschaft auf einem guten Weg. 2014 sollte zu einem soliden Jahr für die Anleger an den internationalen Finanzmärkten werden. „Die Bäume wachsen, aber sie wachsen nicht in den Himmel“, sagte der Co-Chief Investment Officer und Geschäftsführer der Deutsche Asset & Wealth Management Investment GmbH Asoka Wöhrmann bei einem Pressegespräch zum Marktausblick 2014 am 5. Dezember in Frankfurt. Im vergangenen Jahr habe der Patient Europa die Intensivstation verlassen, nun sei er endgültig auf dem Wege der Besserung. Vor allem dank der Wirtschaftserholung in Südeuropa dürfte das Bruttoinlandsprodukt im Euro-Raum 2014 um 0,7 Prozent wachsen, so Wöhrmann.

    Die Dynamik für höheres Wachstum dürfte im kommenden Jahr in erster Linie von den entwickelten Volkswirtschaften ausgehen, allen voran von den USA. Steht Amerika sich nicht in Form eines erneuten Shutdowns selbst im Weg, dürfte der moderate Wachstumskurs beibehalten werden. Auch Japan wird wieder eine größere Rolle als in den vergangenen Jahren spielen: Hier stehen die Strukturreformen der dritten Phase der Abenomics im Kampf gegen die Deflation auf dem Programm. China wird mit einem Wachstum von 7,5 Prozent weiterhin für einen positiven Impuls für das globale Wachstum sorgen.

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    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
    E.ON und RWE meiden – aber DAX 11.000… Als wir im Jahr 2010 beim großen Jahresausblick von Goldman Sachs dabei waren, wurde Chefredner Jim O`Neill noch belächelt. Er sagte damals voraus, dass die USA nicht vor 2014 ihre Zinsen erhöhen würden. Damals ging der Konsens davon aus, dass …

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