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    Aktien Frankfurt  1725  0 Kommentare Freundlich - Nachwirkungen von US-Arbeitsmarktbericht

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt hat am Montag an seine freundliche Schlusstendenz der Vorwoche angeknüpft. Als Kursstütze sahen Börsianer Nachwirkungen des positiv aufgenommenen US-Arbeitsmarktberichts vom Freitag, der auch an der Wall Street und in Asien für Kursauftrieb gesorgt hatte. Bis zum Mittag stieg der Dax um 0,25 Prozent auf 9325,22 Punkte. Für den MDax ging es um 0,34 Prozent auf 16 456,29 Punkte hoch und der TecDax gewann 0,53 Prozent auf 1231,27 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 rückte um 0,09 Prozent vor.

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    Ein weiterer schwacher Arbeitsmarktbericht aus den USA bringe die Hoffnung zurück, dass die amerikanische Notenbank Fed die Konjunktur länger als zuletzt erwartet mit billigem Geld versorgen und die Anleihekäufe langsamer als angenommen zurückfahren könnte, erklärte Stratege Chris Weston vom Broker IG. Vor dem Wochenende hatte das US-Arbeitsministerium für den Januar einen deutlich geringeren Stellenaufbau berichtet als von Bankvolkswirten erwartet.

    Angesichts weniger Nachrichten und vor dem ersten halbjährlichen Geldpolitik-Bericht von Fed-Chefin Janet Yellen vor dem US-Repräsentantenhaus dürften sich die Kursveränderungen im weiteren Tagesverlauf in Grenzen halten, prognostizierte Händler Markus Huber vom Broker Peregrine & Black.

    K+S DANK HOCHSTUFUNG AN DAX-SPITZE - COMMERZBANK FESTER

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    Die Aktien von K+S stiegen dank eines positiven Analystenkommentars um 1,84 Prozent auf 24,325 Euro und besetzten den Spitzenplatz im Leitindex. Die Analysten des Vermögensverwalters Mainfirst rechnen nach den Turbulenzen durch das zerbrochene Vertriebskartell in Russland nun mit einer Normalisierung von Angebot und Nachfrage sowie einer Stabilisierung der Preise für Kalidünger. Sie erhöhten das Anlagevotum von 'Underperform' auf 'Outperform' und das Kursziel von 25 auf 28 Euro.

    Die Commerzbank-Aktien gehörten mit einem Kursplus von 0,85 Prozent ebenfalls zu den Favoriten im Dax. Die Bank will sich Kreisen zufolge in Spanien möglicherweise von allen Immobilienkrediten trennen. Dabei solle es auch um Finanzierungen gehen, die zuletzt noch als gut laufend und nicht als vom Ausfall bedroht eingestuft wurden, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf Kreise.

    DEUTSCHE TELEKOM SCHWÄCHELN

    Dagegen zählten die Papiere der Deutschen Telekom mit minus 0,26 Prozent zu den schwächsten Dax-Werten. Die Bonner übernehmen für 828 Millionen Euro die restlichen Anteile an ihrer tschechischen Mobilfunktochter, wie die von Mid Europa Partners geführte Investorengruppe Falcon als bisheriger Eigentümer mitteilte. Als Stimmungsdämpfer sahen Börsianer einen Bericht, dem zufolge der amerikanische Konkurrent Sprint ein Gebot für die Telekom-Tochter T-Mobile US auf den Prüfstand stellt./gl/rum

    --- Von Gerold Löhle, dpa-AFX ---




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