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     1524  0 Kommentare Daimler, K+S und Commerzbank weisen den Weg

    Krim-Krise, steigende russische Kreditausfall-Versicherungen, neue Firmenpleiten in China, deutliche Schwächesignale bei Kupfer und eine schwache Industrieproduktion in der Eurozone sind am Mittwoch zu viele schlechte Nachrichten für die Aktienmärkte. Allerdings gilt es hier genauer hinzuschauen. Während in den vergangenen Jahren der DAX zu den besten Indizes zählte und dank seiner Berechnung als Performance-Index starke Renditen erzielte, sieht der Markt derzeit nur noch die Rücklichter. Erholungen an den internationalen Börsen werden in Frankfurt kaum mitgespielt.  Dreht der Trend hingegen Richtung Süden, sacken die Kurse der Blue Chips überdurchschnittlich ab. Rund 100 Zähler fehlen noch bis zum Jahrestief, ein erneuter Test rückt näher. Aber auch mit fallenden Kursen können ordentliche Gewinne erzielt werden. Wir stellen einige Favoriten auf den DAX vor.

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    Mit der erhöhten Schwankungsintensität sind vor allem Hebelpapiere wieder sehr reizvoll. Bei Optionsscheinen gilt es aktuell die schon wieder erhöhte Volatilität zu beachten. Wir veröffentlichen jede Woche die Volatilitätskönige unter den DAX-Werten. Derzeit steht der VDAX New bei gut 20 Punkten, zumindest in den vergangenen zwölf Monaten setzte ausgehend von diesem Niveau vielfach eine Beruhigung ein. Aber es kann natürlich auch ganz anders kommen. So schoss das Angstbarometer Mitte 2011 auf bis zu 50. Put-Optionsscheine lohnen sich daher nur noch für Anleger, die mit einer Verschärfung der zahlreichen Krisen rechnen. Die WKN DZP8U3 bietet einen Basispreis von 9600 und eine Laufzeit bis März 2015.

    DAX

    DAX

    Klassische Knock-out Bear-Scheine sind eine gute Alternative, hier bietet sich die WKN NG0V3R mit einem Hebel von 8,4. Eine etwas ruhigere Alternative für Pessimisten ist die DAX-Discount-Put (WKN: US1KFA). Notiert der Index zur Fälligkeit im September 2014 unter 9800 Punkten, steigt der Schein um 29 Prozent, was einer Maximalrendite p.a. von 55 Prozent entspricht. Ebenfalls einen Blick wert sind natürlich Reverse Bonus-Scheine auf den DAX wie die WKN BP77Y1 oder  BP77YX . Für eine technische Erholung ist die WKN CF1VG2 gut geeignet, der Hebel liegt bei sieben.

    Nur ein Ausreißer

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    Die Gewinnerliste fällt sehr bescheiden aus, lediglich E.ON und zeitweise Bayer stemmen sich gegen den Abverkauf. Bei E.ON gilt die Devise, dass weniger schlimm manchmal schon gut genug ist. Die Düsseldorfer meldeten einen drastischen Gewinneinbruch, im Gegensatz zum Konkurrenten RWE blieb man aber in den schwarzen Zahlen. Auch der Dividendenrückgang von 1,10 Euro auf 0,60 Euro für das abgelaufene Jahr fällt weniger dramatisch aus. Anders als RWE ist E.ON bei der Neuaufstellung in neuen Märkten und bei den erneuerbaren Energien bereits deutlich weiter. Unter dem Strich dürfte mit den gemeldeten Zahlen ein Teil der Unsicherheit beseitigt sein, aber es bleiben große Herausforderungen. Zumal der Versorger im vergangenen Jahr stark in sein Russlandgeschäft investierte. Sanktionen und eine Eskalation der Krise könnten deutliche Spuren in den nächsten Bilanzen hinterlassen. Bayer präsentierte auf einer Investorentagrung neue Mittelfristziele für seine Teilbereiche bis 2016. Vor allem der Gesundheitsbereich und der Agrarsektor dürften sich als Wachstumslokomotiven erweisen.

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    Verfasst von 2Benjamin Feingold
    Daimler, K+S und Commerzbank weisen den Weg Krim-Krise, steigende russische Kreditausfall-Versicherungen, neue Firmenpleiten in China, deutliche Schwächesignale bei Kupfer und eine schwache Industrieproduktion in der Eurozone sind am Mittwoch zu viele schlechte Nachrichten für die …

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