checkAd

    ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung  476  0 Kommentare Erholung - Krim-Referendum wie erwartet

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt hat am Montag nach dem Krim-Referendum zugelegt. Der Dax stieg im frühen Handel um 0,67 Prozent auf 9116,82 Punkte. In der vergangenen Woche hatte die Unsicherheit um die Krim-Krise ihn um mehr als drei Prozent ins Minus gedrückt. Für den MDax ging es zum Wochenstart um 1,03 Prozent auf 16 174,23 Punkte nach oben und der TecDax stieg um 1,44 Prozent auf 1229,45 Punkte. Der EuroStoxx 50 als Leitindex der Eurozone rückte um 0,91 Prozent auf 3032,21 Punkte vor.

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu MDAX (Performance)!
    Long
    24.690,84€
    Basispreis
    2,38
    Ask
    × 11,17
    Hebel
    Short
    28.934,14€
    Basispreis
    2,40
    Ask
    × 11,17
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Bei dem umstrittenen Referendum auf der Schwarzmeerhalbinsel Krim stimmte nach Angaben der Wahlkommission eine riesige Mehrheit der Wähler für einen Anschluss an Russland. Dies war allerdings nicht viel anders erwartet worden. Die EU-Außenminister wollen nun über Sanktionen gegen Russland beraten. Die Investoren zeigten überraschend wenig Angst, schrieb der Geschäftsführer des Analysehauses Sentix, Manfred Hübner, in einer aktuellen Studie. Nach dem Rücksetzer in der vergangenen Woche vermuteten viele Anleger offenbar reflexartig eine Kaufgelegenheit. Das dürfte daran liegen, dass Kurse um die 9000 Punkte im DAX erst vor wenigen Wochen eine Gelegenheit zum Einstieg dargestellt hätten.

    LINDE NACH ZAHLEN AM DAX-ENDE - RWE VERKAUFT DEA

    Linde-Aktien fielen als Dax-Schlusslicht um 2,78 Prozent. Der Industriegase-Konzern hatte 2013 zwar dem starken Euro-Gegenwind mit Rekordwerten getrotzt, ein Händler bezeichnete den Geschäftsausblick aber als teilweise konservativ.

    Für die Papiere von RWE ging es um rund zwei Prozent nach oben. Der Versorger kündigte den Verkauf der Öl- und Gasfördertochter RWE Dea an den Investor LetterOne an. Dabei wird ein Unternehmenswert von rund 5,1 Milliarden Euro zugrunde gelegt. Die Anteilsscheine von Infineon profitierten mit einem Plus von 3,46 Prozent von in Aussicht gestellten weiteren Aktienrückkäufen. 'Wenn uns auch in Zukunft keine geeignete Transaktion gelingt, werden wir unsere Programme zum Aktienrückkauf weiter ausbauen', sagte Vorstandschef Reinhard Ploss dem 'Handelsblatt'.

    STUDIEN BEWEGEN SIEMENS, SAP UND LANXESS

    Analystenkommentare sorgten ebenfalls für Bewegung. Siemens gewannen 3,43 Prozent, nachdem die US-Investmentbank Merrill Lynch für die Papiere des Industriekonzerns eine Kaufempfehlung ausgesprochen und JPMorgan sie auf 'Overweight' hochgestuft hatte. Bei SAP sorgte eine Kaufempfehlung der Citigroup für ein Plus von 2,19 Prozent und Lanxess stiegen nach einer Hochstufung auf 'Outperform' durch Exane BNP Paribas um 1,52 Prozent./mis/rum




    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    dpa-AFX
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Nachrichtenagentur dpa-AFX zählt zu den führenden Anbietern von Finanz- und Wirtschaftsnachrichten in deutscher und englischer Sprache. Gestützt auf ein internationales Agentur-Netzwerk berichtet dpa-AFX unabhängig, zuverlässig und schnell von allen wichtigen Finanzstandorten der Welt.

    Die Nutzung der Inhalte in Form eines RSS-Feeds ist ausschließlich für private und nicht kommerzielle Internetangebote zulässig. Eine dauerhafte Archivierung der dpa-AFX-Nachrichten auf diesen Seiten ist nicht zulässig. Alle Rechte bleiben vorbehalten. (dpa-AFX)
    Mehr anzeigen

    Verfasst von dpa-AFX
    ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung Erholung - Krim-Referendum wie erwartet Der deutsche Aktienmarkt hat am Montag nach dem Krim-Referendum zugelegt. Der Dax stieg im frühen Handel um 0,67 Prozent auf 9116,82 Punkte. In der vergangenen Woche hatte die Unsicherheit um die Krim-Krise ihn um mehr als drei Prozent ins Minus …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer