Was Ihnen die Target-Trend-Methode bietet
Sie konnten im Steffens Daily schon mehrfach miterleben, wie Targets, die Wochen oder gar Monate vorher bestimmt wurden, zum Stichtag punktgenau erreicht wurden. Das ist sicherlich das Spektakulärste an der Target-Trend-Methode. Aber unsere Methode hat Ihnen noch viel mehr zu bieten.
Die zwei großen Vorteile der Target-Trend-Methode
Das Wesentliche ist, dass Sie mit der Target-Trend-Methode stets eine begründete Vorstellung davon haben, wie der Kursverlauf kurzfristig weitergehen sollte. Dafür sorgt die klare Struktur des Charts, die Sie mit der Target-Trend-Methode durch die Rechtecke sowie die parallelen Trend- und Konsolidierungslinien erhalten. Je nach momentanem Kursverlauf ist jeweils die nächste Rechteckkante oder Trendlinie das aktuelle Kursziel – also das nächste Target, wenn Sie so wollen.
Damit haben Sie gleichzeitig die neuralgischen Elemente in einem Chart, an denen eine erhöhte Wahrscheinlichkeit dafür besteht, dass der Kurs eine Richtungsänderung vollzieht. Denn auch die Target-Trend-Methode gibt Ihnen nur Wahrscheinlichkeiten über den weiteren Verlauf an die Hand – keine Sicherheiten!
Aber mit diesen beiden Punkten – der begründeten Vorstellung über die Kursrichtung sowie der Kenntnis der nächsten möglichen Umkehrpunkte – haben Sie mehr und bessere Hilfsmittel zur Verfügung als mit den meisten anderen Methoden der Charttechnik. Wenn Sie bei Ihren Trades jemals die Unsicherheit gespürt haben, die sowohl unmittelbar nach der Eröffnung der Position auftritt als auch im weiteren Verlauf bei „unerwarteten“ Kursänderungen, weiß, wovon ich rede.
Ein wichtiges Hilfsmittel, wenn die Signale versagen
Aber mitunter scheint auch die Target-Trend-Methode an ihre Grenzen zu stoßen. Und zwar dann, wenn es selbst nach klaren Signalen mehrmals kurz nacheinander nicht zu den erwarteten, also den wahrscheinlichsten, Kursbewegungen kommt. Das führt dann schon einmal dazu, dass mehrere Trades kurz nach dem Start ausgestoppt werden. Das ist in der Regel in Seitwärtsbewegungen der Fall.
Aber auch dann bietet Ihnen die Target-Trend-Methode eine Hilfestellung, indem Sie es Ihnen quasi in Echtzeit ermöglicht, sehr exakt die aktuellen Kräfteverhältnisse von Bullen und Bären zu bewerten. Derzeit finden wir unter anderem im S&P 500 eine solche Situation (siehe folgender Chart):
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Beim Blick auf diesen Chart ist das grundsätzliche Bild schnell klar. Es herrscht ein unübersehbarer Aufwärtstrend. Der bislang letzte Rückschlag gelang den Bären im Januar, wobei sie den bis dato gültigen Aufwärtstrend (schwarze Linien) zunächst brechen konnten. Allerdings stoppten die Bullen den Rückschlag bereits am ersten möglichen Umkehrpunkt, so dass sich die grüne Linie als neuer, flacherer Aufwärtstrend etablierte.