Keine Verlängerung
Chef der Deutschen Börse Francioni soll spätestens 2016 gehen
Der Chef der Deutschen Börse AG, Reto Francioni, soll spätestens zum Ende seiner Vertragslaufzeit im Herbst 2016 abgelöst werden. Das berichtet das „manager magazin“
in seiner neuesten Ausgabe unter Berufung auf Finanzkreise.
Den Informationen zufolge wolle Aufsichtsratsvorsitzender Joachim Faber den Kontrakt des Schweizers nicht verlängern und nach der Hauptversammlung Mitte Mai mit der Suche nach einem Nachfolger
beginnen. Einen Headhunter stehe bereits in den Startlöchern. Der Wechsel an der Konzernspitze könnte aber auch deutlich früher erfolgen, wenn die Suche nach einem neuen Chef rasch zum gewünschten
Erfolg führt, so das „manager magazin“.
Der bislang als Kronprinz geltende stellvertretende Vorstandschef der Deutschen Börse, Andreas Preuß, der mit der Terminbörse Eurex den Großteil von Umsatz und Gewinn verantwortet, kommt demnach
als Nachfolger nicht in Frage, soll aber nach Möglichkeit im Unternehmen gehalten werden. Francioni wäre im Herbst 2016 61, Preuß 60 Jahre alt.
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