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    DAX-Chartanalyse  2513  0 Kommentare Hohe Hürden auf dem Weg nach oben

    Nach Kursverlusten von rund 550 Punkten innerhalb der vergangenen knapp zwei Wochen signalisierte die Trendstärke-Matrix rechtzeitig eine Erholung. Doch noch handelt es sich nur um eine Bärenmarktrally.

    Ob die Power der Käufer auch für eine größere Gegenbewegung ausreicht, werden die kommenden Tage zeigen. Während der gestrigen Erholung musste der DAX keine relevanten Widerstände überwinden.

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    Diese für die Bullen vorteilhafte Ausgangslage ändert sich nun. In den vergangenen Tagen drehte der Markt mehrfach im Bereich um 9350 wieder nach unten. Schaut man auf den Fünf-Minuten-Chart, stehen mit der Oberkante des kurzfristigen Abwärtskanals sowie zwei horizontalen Widerständen im Bereich zwischen 9370 bis 9400 ernst zu nehmende Herausforderungen bevor. Erst wenn der DAX auch noch darüber gekauft wird und wieder von oben auf die inzwischen seitwärts laufende 21-Tage-Linie bei 9435 schaut, hellen sich die Aussichten wieder auf.

    Bis dahin bleiben weitere Verluste vorerst das wahrscheinlichste Szenario. Eine Schlüsselrolle kommt dem Bereich um 9100 bis 9150 zu. Neben eher schwach einzustufenden waagerechten Unterstützungen verläuft hier auch die Unterkante des noch intakten Regressionskanals. Bleibt die Nachfrage auf diesem Niveau aus, ist mit weiteren Verlusten bis 8950 / 9000 zu rechnen. Neben einer mehrfach bestätigten Unterstützung sollte auch die 200-Tage-Linie wieder Käufer anlocken.

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    Trendstärke-Matrix© - DAX-Aktien

    Die Trendstärke-Matrix liefert weiterhin frühzeitig wertvolle Signale. Am Dienstag erwähnten wir die überverkaufte Situation bei den Blue Chips. Nur noch die Papiere der Münchener Rück und von Volkswagen behaupteten ihren Vier-Wochen-Durchschnitt. Erfahrungsgemäß setzt eine Erholung ein, wenn lediglich fünf bis 15 Prozent der Aktien über der Signallinie notieren. Bereits zur Wochenmitte griffen mutige Schnäppchenjäger zu. Beiersdorf, SAP und ThyssenKrupp schafften erneut den Sprung über den Gleitenden Durchschnitt. Besonders die Aktien des Kosmetikkonzerns stechen positiv hervor. Bei keinem anderen Wert liegt die aktuelle Relative Stärke über dem Vorwochenwert.




    Franz-Georg Wenner
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    Franz-Georg Wenner begeistert sich seit 1997 für die Börse und untersuchte in seiner Diplom-Arbeit Intermarket-Zusammenhänge. Als Finanzredakteur bei BÖRSE ONLINE erstellte er tägliche Chartanalysen für das Anlegermagazin sowie für Publikationen der Commerzbank. Seit Ende 2012 betreibt der Börsianer das Portal „Chartanalysen Online“. Anleger finden dort täglich eine umfangreiche DAX-Chartanalyse sowie spannende Investmentideen, die über eine rein charttechnische Untersuchung hinausgehen.
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    Verfasst von 2Franz-Georg Wenner
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