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    Rohstoffe  3484  0 Kommentare Silberpreis: Großspekulanten greifen kräftig zu

    An den Terminmärkten waren Silber-Futures in der Woche zum 17. Juni vor allem unter Großspekulanten sehr gefragt.

    Beim allgemeinen Interesse an Silberspekulationen – ablesbar an der Anzahl offener Kontrakte (Open Interest) – war ebenfalls ein markanter Anstieg zu beobachten. Diese kletterten nämlich innerhalb einer Woche von 161.532 auf 164.576 Futures (+1,9 Prozent). Bei der kumulierten Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) großer und kleiner Spekulanten kam es zum zweiten Mal in Folge zu einem kräftig gestiegenen Optimismus. Sie stieg von 14.322 auf 22.838 Futures und markierte damit den höchsten Stand seit Ende April. Dies war aber vor allem den Großspekulanten (Non-Commercials) zu verdanken, die ihre Netto-Long-Position von 4.106 auf 13.337 Futures vervielfachten. Mit dem Optimismus der Kleinspekulanten (Non-Reportables) ging es im Berichtszeitraum hingegen leicht bergab – und zwar von plus 10.216 auf plus 9.501 Kontrakte (-7,0 Prozent). Der Start in die neue Handelswoche verlief verlief bislang relativ verhalten, wodurch die Hoffnung auf einen Trendwechsel nach oben weiter anhält. In der vergangenen Woche wurden wichtige Widerstandszonen und Durchschnittslinien signifikant überwunden.
    Am Montagvormittag präsentierte sich der Silberpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Silber (Juli) um 0,074 auf 20,875 Dollar pro Feinunze.

    Rohöl: Weiter auf Bergfahrt

    Die Kämpfe im Irak, wo ISIS-Rebellen weiter in Richtung Bagdad marschieren, trieben den Ölpreis zum Wochenstart weiter nach oben. Rückenwind erhielt der fossile Energieträger aber auch aus China. Dort überwand nämlich ein Einkaufsmanagerindex mit 50,8 Zählern und signalisiert dadurch für das Reich der Mitte wieder Wirtschaftswachstum.
    Am Montagvormittag präsentierte sich der Ölpreis mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (Juli) um 0,37 auf 107,20 Dollar, während sein Pendant auf Brent (August) um 0,39 auf 115,10 Dollar anzog.
     

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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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