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     1233  0 Kommentare Ein Sommermärchen? - Seite 2

    Die 2.000-Punkte nun klar im Visier

    Bei der Suche nach Alternativen stößt man auf die grünen Linien, die flacher verlaufen, also eine Trendabschwächung signalisieren. Das passt auch zu der erwähnten Seitwärtskonsolidierung. Nach dem Ausbruch aus dem roten Rechteck stieg der S&P 500 jedoch erneut dynamisch an und überwand die oberste der grünen Linien. Der jüngste Rücksetzer endete wiederum genau an dieser Linie (siehe Pfeil), danach ging der Kursanstieg weiter und erreichte inzwischen ein neues Hoch.

    Gleichzeitig eroberte der Kurs damit das obere blaue Rechteck und nimmt nun die 2.000 Punkte-Marke klar ins Visier. Nach der Target-Trend-Methode befindet sich jedoch knapp darunter, auf der Rechteckmittellinie bei 1989,8 Punkten, ein Target (gelber Kreis), das der S&P 500 mittlerweile erkennbar ansteuert. Da dieses Target auf der Oberkante des schwarzen Trends liegt, bleibt dieser vorerst bestimmend. Erreicht der Kurs tatsächlich das Target, würde er dadurch wieder bestätigt werden.

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    Das Risiko einer Konsolidierung steigt

    Obwohl das eigentlich Kursziel nach Eintritt in das aktuelle Rechteck dessen Oberkante bei 2.035 Punkten ist, besteht nun eine relativ hohe Wahrscheinlichkeit dafür, dass die Kurse nach Erreichen des Targets bzw. im Bereich der 2.000er Marke erneut in eine Konsolidierung übergehen könnten. Dafür spricht auch die Lage des gelben Targets an der Oberseite des bisherigen Aufwärtstrends. Von dort setzt in der Regel eine Seitwärts- oder Abwärtsbewegung zur Unterseite des Trends ein.

    Sie sollten aber damit rechnen, dass es im S&P 500 im Umfeld der runden 2.000er Marke zu ähnlichen Fehlsignalen kommt, wie wir sie zuletzt im DAX gesehen haben. Ein Ausbruchsversuch nach oben aus dem schwarzen Aufwärtstrend ist dabei ebenso möglich wie ein kurzer Ausflug in Richtung Rechteckoberkante. Das dürfte nicht nur die Kursschwankungen erhöhen, sondern die Anleger auch erneut spürbar nerven.

    In den Ferien lieber Fußball statt Börse!

    Nach einem Sommermärchen für die Börsen sieht es also nicht unbedingt aus. Das Potenzial bis zum Target bzw. der 2.000-Punkte-Marke ist mit weniger als zwei Prozent sehr überschaubar. Das Chance-Risiko-Verhältnis, z.B. bei einem Stopp unterhalb der Rechteckkante, liegt bei eher ernüchternden 1,45. Die mögliche höhere Volatilität an der runden 2.000er Marke erhöhen die Gefahren, und die Unberechenbarkeit der Sommerzeit könnte ein Übriges tun, den einen oder anderen Trade scheitern zu lassen.

    Unter Trading-Gesichtspunkten können Sie sich daher in nächster Zeit durchaus eine Auszeit gönnen und z.B. ganz dem Fußball widmen – zumal demnächst für die ersten von Ihnen ohnehin die Ferien beginnen. Genießen Sie also als am besten Ihr persönliches Sommermärchen und tanken Sie Kraft für den Rest des Börsenjahres – denn übergeordnet ist die Rally weiter intakt, und damit sind weitere Kursgewinne möglich!

    Mit besten Grüßen

    Ihr Torsten Ewert

    (Quelle: www.stockstreet.de)

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    Jochen Steffens
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    Verfasst von 2Jochen Steffens
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