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     1080  0 Kommentare Deutschland und Total – mehr Unterstützung notwendig

    Die deutsche Nationalmannschaft hat Frankreich vor Augen und Algerien weiter im Kopf. Selten dürfte die Stimmung vor einem WM-Viertelfinale in der Heimat so skeptisch gewesen sein, die Aufstellung des Bundestrainers wird derzeit von allen Seiten kritisiert. Nicht nur von Seiten der Presse, auch Trainerkollegen wie Felix Magath schalteten sich aus der Ferne ein, um zu erklären, warum Jogi Löw vermeintlich falsch liegt. Die Aktie des französischen Ölkonzerns Total hat nach der jüngsten Kursrally nur wenig Fehler begangen.

     

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    Ohne Unterstützung von außen

    Das Augenmerk der Kritik am Bundestrainer lag an der Aufstellung der Verteidigung. Mit vier Innenverteidigern fehlten gegen Algerien schnelle Vorstöße der Außenverteidiger, um der Offensive Impulse zu geben. Mögliche Alternativen sind die Dortmunder Durm und Großkreuz. Die gute Nachricht: Gegen Mannschaften wie Algerien, die eng am Gegenspieler verteidigen, wird die DFB nicht mehr spielen. Gegen Frankreich liegt das Augenmerk auf den gefährlichen Konterattacken der Equipe Tricolore und auf Karim Benzema. Der Stürmer von Champions-League-Sieger Real Madrid ist in Topform, legte bei diesem Turnier drei Treffer auf und erzielte ebenso viele Tore selbst. Wie man mit Rumpelfußball die Franzosen aus dem Turnier wirft, haben die Deutschen in den 80er Jahren schon zweimal bewiesen. 1982 wie 1986 hieß die Endstation für die Franzosen im Halbfinale Deutschland.

    Ölpreise sorgen für Rückenwind

    Total0307

    Total, 1 Jahr

    Im Gegensatz zur deutschen Fußball-Nationalmannschaft sind die Ölpreise zuletzt gut unterstützt gewesen. Die Krise im Irak hält an und lässt den Ölpreis nicht kräftig einbrechen, auch wenn er kurzfristig leicht nachgegeben hat. Der Grund ist, dass es bisher keine großen Unterbrechungen der Öllieferungen aus dem Irak gegeben hat. Von den hohen Ölpreisen profitieren in erster Linie die Ölkonzerne wie zum Beispiel Total aus Frankreich. Die Aktie ist erst vor wenigen Tagen auf ein Jahreshoch bei knapp 55 Euro geklettert. Das Unternehmen ist im europäischen Leitindex EuroStoxx 50 außerdem der größte Wert mit einem Anteil von etwas mehr als sechs Prozent. Unterstützung kann Europas drittgrößter Ölkonzern gut gebrauchen, denn ein schwächelndes Raffineriegeschäft macht den Franzosen zu schaffen. Umsatz und Gewinn sanken im ersten Quartal, auch weil der Wettbewerb immens ist. Ein belastender Faktor für Total sind die steigenden Ausgaben für die Förderung von Erdöl, deren Quellen immer schwerer zu erschließen sind. Für risikofreudige Anleger bietet sich ein Wave-Call mit der WKN DT3JJN an, um von einer weiteren Kursrally von Total zu profitieren. Der Hebel liegt bei knapp sechs. Eine Alternative für die Fans attraktiver Seitwärtsrenditen sind Discount-Calls. Die Gewinnchancen sind hier zwar begrenzt, aber bei einer Seitwärtsbewegung erzielt man eine höhere Rendite als mit einem Call-Optionsschein alleine. Das Papier mit der WKN PA5TA8 ist defensiv ausgestaltet, das heißt, der Cap (51 Euro) liegt leicht unterhalb des aktuellen Kurses. Die Renditechance bis zum Laufzeitende im Dezember 2014 beträgt knapp 30 Prozent.

    Fotoquelle: Adidas





    Verfasst von 2Benjamin Feingold
    Deutschland und Total – mehr Unterstützung notwendig Die deutsche Nationalmannschaft hat Frankreich vor Augen und Algerien weiter im Kopf. Selten dürfte die Stimmung vor einem WM-Viertelfinale in der Heimat so skeptisch gewesen sein, die Aufstellung des Bundestrainers wird derzeit von allen Seiten …

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