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     1832  0 Kommentare Niederlande – mit flexibler Taktik zum Erfolg

    Die Niederlande gehen als einziger Favorit in die Runde der letzten Acht. Das Spiel Niederlande – Costa Rica, Anstoß um 22 Uhr in Salvador, komplettiert damit die Viertelfinalpartien. Waren die Erwartungen an die Mannschaft vor der WM gedämpft, hat der Last-Minute-Sieg über Mexiko für einen Oranje-Rausch gesorgt. Um mit der Elftal Erfolg zu haben, hat Trainer Louis van Gaal teilweise seine Prinzipien des „Football Total“ über Bord geworfen. Die holländische Aktie von Unilever ist derweil gar nicht so langweilig wie man es von einem Konsumgüterhersteller denken könnte. Sie nagt am Rekordhoch aus dem Jahr 2013. Wie man ihr und den Costa Ricanern beikommen könnte lesen Sie im WM-Spezial.

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    Verteidigung ist Trumpf

    Ein Beleg hierfür ist die Ballbesitzquote im Vorrundenspiel gegen Chile, die nur bei 33 Prozent lag. Dafür verlassen sich die Niederländer bei dieser WM auf ihre Defensive. Van Gaal hat die Mannschaft in Ordnung und System perfekt eingestellt. Das  zeigte sich auch in der Schlussphase im Viertelfinale gegen Mexiko, als er die Taktik komplett umstellte und mit offenem Visier den Sieg „erzwang“. Gegen die Überraschungself aus Costa Rica könnte es nun zu einem zerfahrenen Spiel kommen, was erst offener wird, wenn bei beiden Mannschaften die Kräfte zum konsequenten verteidigen schwinden. Gegen Costa Rica muss van Gaal auf de Jong verzichten. Der Ex-Hamburger war im defensiven Mittelfeld gesetzt, musste aber gegen Mexiko schon nach nur neun Minuten verletzt ausgewechselt werden und fällt für den Rest der WM aus.

    Mehr Schwung im zweiten Halbjahr

    Unilever

    Unilever, 3 Jahre

    Börsianer feiern in diesen Tagen nicht nur die Fußball-WM, sondern auch die Rekordstände an zahlreichen internationalen Aktienmärkten. Still und leise auf Rekordniveau hat sich zuletzt auch eine Aktie vorgeschoben, die nicht immer im Rampenlicht steht. Dabei ist die Aktie des niederländischen Nahrungsmittelherstellers Unilever einer der größten Werte im heimischen Leitindex AEX. Unilever ist ein substanzstarker Wert mit einer stabilen Geschäftsentwicklung und daher eine vergleichsweise schwankungsarme Aktie. Sie hätte mehr Aufmerksamkeit verdient, genau wie die Fußball-Nationalmannschaft der Niederlande. Zum WM-Titel hat die attraktive Spielweise aber nie gereicht. Drei Mal ist man Vize-Weltmeister geworden.

    Attraktive, neue Produkte könnte Unilever auch gebrauchen, jüngst haben die rückläufigen Umsätze Anleger enttäuscht. Ein langsameres Wachstum in Westeuropa war zwar noch erwartet worden, aber auch in Regionen wie Asien hat sich die Dynamik eingetrübt. Nach wie vor optimistisch ist Unilever für Russland, trotz der anhaltenden Spannungen in der Ukraine. Kummer hat auch die rückläufige Marge im ersten Halbjahr verursacht, die aber nach Unternehmensangaben zum Jahresende hin wieder zunehmen soll. Außerdem will Unilever mit Kostensenkungen und einer Neuausrichtung des Portfolios wieder in die Erfolgsspur zurückfinden. Anleger können die derzeit vergleichsweise günstige Volatilitätsbewertung zum Kauf von Call-Optionsscheinen nutzen, um von weiteren Kurssteigerungen der Unilever-Aktie zu profitieren.

    Der Call mit der WKN DT4BTA läuft bis zum März 2015 und hat einen Basispreis von 30 Euro. Eine Alternative für mutige Anleger ist ein Discount-Call auf die Unilever-Aktie. Das Papier mit der WKN PA1D86 hat eine Laufzeit bis Dezember 2014, Basispreis und Cap liegen bei 30 beziehungsweise 33 Euro. Die Rendite bis zur Fälligkeit macht rund 60 Prozent aus, sollte die Notiz dann oberhalb von 33 Euro liegen. Der Cap befindet sich 2,3 Prozent oberhalb des aktuellen Kurses und der Abstand zum Basispreis liegt bei plus sieben Prozent.

    Fotoquelle: Adidas



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    Verfasst von 2Benjamin Feingold
    Niederlande – mit flexibler Taktik zum Erfolg Die Niederlande gehen als einziger Favorit in die Runde der letzten Acht. Das Spiel Niederlande – Costa Rica, Anstoß um 22 Uhr in Salvador, komplettiert damit die Viertelfinalpartien. Waren die Erwartungen an die Mannschaft vor der WM gedämpft, …

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