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Apple - Mit voller Produkt-Pipeline hoch hinaus

	Apple - Mit voller Produkt-Pipeline hoch hinaus Laut CEO Tim Cook hat Apple aktuell eine Serie an neuen innovativen Produkten in der Pipeline. Analysten gehen davon aus, dass es sich hierbei um u.a. das iPhone 6 und die Computeruhr iWatch handeln könnte. Die Medien berichten, Apple habe kürzlich 80 Millionen iPhones mit großem Display geordert, was gleichzeitig die größte Bestellungen des IT-Riesen in der Historie vor Produktstart ist. Experten zufolge sollen dies Exemplare des zukünftigen iPhone 6 sein, bei dem die Nachfrage bereits enorm sei und Analysten schon neue Rekordabsatzzahlen prognostizieren. Mit 800 Millionen Usern in mehr als 155 Ländern hat Apple einen großen Zugang zu Digitalkonsumenten. Das erlaubt Apple nicht nur, seine Produktpalette zu erweitern, sondern auch seine Kunden durch signifikante Umstellungskosten bezüglich Zeit und Geld an sich zu binden. Besonders im Fokus liegen aktuell die sogenannten BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien und China). Sie treiben speziell die Umsätze des iPhones an. In China allein konnte Apple seinen iPhone Absatz um 48% steigern. Des Weiteren hat Apple mit der Bekanntgabe der Zusammenarbeit im Mobilbereich mit IBM die Anleger positiv überrascht. Die Kalifornier wollen mit der Kooperation Smartphones und Tablets als Arbeitsinstrumente in Unternehmen bringen und somit neben dem Privatkundenbereich auch stärker im Geschäftsbereich werden. Dabei soll IBM sein Know-How im Bereich Cloud-Services, Big Data (Auswertung riesiger Datenmengen) und Sicherheit sowie zahlreiche Kundenkontakte beisteuern. Apple bringt seine Endgeräte und Betriebssysteme mit ein. Zusammen wollen Sie ab Herbst rund 100 branchenspezifische Apps für die Bereiche Pharma, Banken oder Transport, auf den Markt bringen. Abzuwarten bleibt jedoch, wie Apple im Tabletbereich auf die neuen Produkte des Hauptkonkurrenten Samsung reagiert. Apple ist zwar mit 32,5% Marktführer in der Sparte der Tablets, jedoch hat Samsung seinen Marktanteil in diesem Jahr von 17,5% auf 22,3% verbessert. Die Zahlen des für das Unternehmen 3. Quartal bestätigen den negativen Trend. Der Absatz der iPads fiel um knapp 20% im Vergleich zum Vorjahr.