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     554  0 Kommentare Ölpreise geben nach Arbeitsmarktdaten weiter nach

    NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Freitag nach einem eher enttäuschenden US-Arbeitsmarktbericht erneut unter Druck geraten. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im September kostete am frühen Abend 104,88 US-Dollar. Das waren 1,15 Dollar weniger als am Donnerstag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI fiel um 88 Cent auf 97,29 Dollar.

    Der etwas enttäuschend ausgefallene US-Arbeitsmarktbericht hat laut Händlern die Ölpreise belastet. Allerdings befand sich der Beschäftigungsaufbau mit erneut über 200 000 Stellen erneut auf einem hohen Niveau. Die USA sind der größte Ölverbraucher der Welt.

    Dagegen zeigen zahlreiche Krisenherde in der Welt weiter nur wenig Auswirkungen auf die Ölpreise. Am Vormittag hatte Israel nach neuen heftigen Kämpfen im Gazastreifen eine mühsam ausgehandelte dreitägige Waffenruhe mit den militanten Palästinensern für gescheitert erklärt. Zudem wurde ein israelischer Soldat im Gaza-Streifen verschleppt.

    Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) fiel zuletzt ebenfalls weiter zurück. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Freitag kostete ein Barrel (159 Liter) am Donnerstag im Durchschnitt 103,57 US-Dollar. Das waren 1,64 Dollar weniger als am Mittwoch. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./jsl/he




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