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     550  0 Kommentare Preiskampf hält Container-Reederei Hapag-Lloyd in der Verlustzone

    HAMBURG (dpa-AFX) - Der Preiskampf im Containergeschäft und der schwache US-Dollar machen der Linienreederei Hapag-Lloyd weiter schwer zu schaffen. Obwohl die Transportmenge im ersten Halbjahr um fast sechs Prozent stieg, ging der Umsatz um gut vier Prozent auf 3,2 Milliarden Euro zurück, wie das Unternehmen am Dienstag in Hamburg mitteilte. Das operative Ergebnis sackte von positiven rund 14 Millionen Euro im Vorjahr auf ein Minus von 74 Millionen Euro. Unter dem Strich wuchs der Verlust auch wegen Sonderkosten für die geplante Fusion mit der chilenischen Reederei CSAV von 73 Millionen auf 173 Millionen Euro.

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    "Dass wir trotz der deutlichen Kosteneinsparungen unter dem Strich dieses unbefriedigende Ergebnis haben, lag an der enttäuschenden Entwicklung der Raten in allen Fahrtgebieten“, sagte der neue Vorstandschef Rolf Habben Jansen. Im zweiten Quartal sei der Aufwärtstrend hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Für das zweite Halbjahr rechnet der Manager mit besseren Zahlen. Im laufenden Jahr soll das operative Ergebnis zwar positiv ausfallen, das Niveau von 2013 aber deutlich verfehlen. Im abgelaufenen Jahr hatte Hapag-Lloyd einen operativen Gewinn in Höhe von 67 Millionen Euro erzielt.

    Den Abschluss der Fusion mit CSAV erwartet Hapag-Lloyd für das vierte Quartal, sofern alle betroffenen Kartellbehörden zustimmen. Im Zuge des Zusammenschlusses und des geplanten Börsengangs von Hapag-Lloyd will sich der Reisekonzern Tui von seiner derzeit noch 22-prozentigen Beteiligung an der Reederei trennen./stw/fbr




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