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     1724  0 Kommentare Mit dem Aufstieg der Roboterindustrie durchstarten

    Die Roboterindustrie ist in den vergangenen Jahren rasant gewachsen. Die Maschinen nehmen den Menschen dabei zunehmend komplexere Arbeiten ab. Ein Ende dieser Entwicklung ist noch lange nicht in Sicht, weshalb der Automatisierungsmarkt auch künftig weiter kräftig expandieren sollte. Das sind langfristig hervorragende Aussichten für Kuka. Aber es lohnt sich, auch über den heimischen Tellerrand zu schauen und die Aktien anderer Unternehmen aus dem Sektor unter die Lupe zu nehmen.

    Bei Science-Fiction-Fans war der Film „I, Robot“ ein Renner: Darin verdächtigt der Polizist Del Spooner, gespielt von Will Smith, im Chicago des Jahres 2035 einen Roboter, der sich selbst Sonny nennt, den Chefentwickler von US Robotics getötet zu haben. Das hätte jedoch bedeutet, dass Sonny gegen die ihm einprogrammierten Gesetze verstoßen hätte. Zwar sind die heutigen Roboter bei Weitem nicht so weit entwickelt wie Sonny. Nichtsdestotrotz ist die Branche in den vergangenen Jahren rasant gewachsen.

    Kuka profitiert von florierender Autoindustrie

    Kuka auf drei Jahre

    Kuka auf drei Jahre

    Wie hochtourig das Geschäft derzeit läuft, zeigen die Zahlen von Kuka eindrucksvoll. Der Augsburger Konzern liefert vor allem Roboter und Anlagen für die Autoindustrie, baut allerdings auch das Geschäft in anderen Branchen, vor allem der Luftfahrtindustrie, aus. Zuletzt präsentierte das Unternehmen starke Halbjahreszahlen. „Die positive Geschäftsentwicklung bestätigt den globalen Trend zur Automatisierung“, sagte Vorstandschef Till Reuter. Er erhöhte die Prognose für das Gesamtjahr. 2014 will er bei einem Umsatzplus um rund zehn Prozent auf zwei Mrd. Euro eine operative Marge von 6,5 Prozent erwirtschaften. Der Firmenlenker erwartet „eine verstärkte Nachfrage vor allem aus den Regionen Amerika und Asien und dabei insbesondere aus China.“ Zuversichtlich stimmt Reuter der konzernweit starke Auftragseingang. Bereinigt um die Zukäufe, Reis-Gruppe und Alema Automation, lag der Auftragseingang allerdings lediglich auf dem Vorjahresniveau. Während die neue Kuka-Tochter Reis eine starke Position in den Bereichen Gusstechnik, Schweißen/Laser und Batterien hat, ist die Tochter Alema in den Bereichen Bohren und Nieten setzen stark, womit Kuka seine Position im Flugzeugsektor weiter ausbaut.

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    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
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