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     1576  0 Kommentare DAX scheitert zunächst an wichtiger Trendlinie

    Die Meldung von einer „Invasion durch Russland in die Ukraine“ hat die Anleger gestern im frühen Handeln verunsichert. Russland dementierte allerdings später. Es bleibt sehr undurchsichtig – wie eigentlich fast alles, das in diesem Zusammenhang gemeldet wird. Daher reagieren wir auch weiterhin nur sehr rudimentär auf solche Nachrichten.

    Für mich ist allerdings immer wieder verblüffend, wie genau sich die Auswirkungen solcher Meldungen an die Linien der Target-Trend-Methode halten. Es ist existiert eine seltsame Verbindung zwischen Charttechnik und Nachrichten, die aber auch in der klassischen Charttechnik bereits seit vielen Jahrzehnten zu erkennen ist. 

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    Markt stoppt an Trendlinie

    Wie am Dienstag beschrieben, ist die blaue Linie in dem folgenden DAX-Chart ein wichtiger Widerstand. Und tatsächlich, dieser konnte bisher nicht nachhaltig überwinden werden:

    Sie sehen, dass die Kurse am Dienstag zunächst genau an dieser Linie stoppten. Am Mittwoch gab es einen kleinen Ausbruchsversuch, der noch kurz an die (punkt-gestrichelte) schwarze Mittellinie des aktuellen Aufwärtstrendkanals (grün) reichte. Dieser scheiterte aber rasch – und das alles noch vor diesen Ukraine/Russland-Nachrichten. Gestern gab es dann einen Kursrückgang mit einem kleinen Gap nach unten (zum Schlusskurs vorgestern).

    Ohne Nachrichten macht es Sinn

    Wüsste man nichts von den Nachrichten, würde man ein ganz typisches Verhalten erkennen: Nach dem starken Anstieg stellt dieser Kreuzwiderstand, also die blaue Abwärtslinie und die Mittellinie des Aufwärtstrends, ein markantes Hindernis für die Bullen dar. Das nach so einem dynamischen Anstieg an einem Kreuzwiderstand erst einmal eine Konsolidierung einsetzt ist durchaus wahrscheinlich.

    Aus Sicht der Target-Trend-Methode zieht zudem einfach die Mitte des gelben Beta-Targets – also der Kreuzwiderstand aus der alten Trendlinie (dicke schwarzen Linie), der rot gestrichelten Konsolidierungslinie und der Rechteckkante bei 9.379 Punkten – den Kurs an (siehe roter Pfeil). Auch das ist etwas, das wir schon sehr häufig beobachten konnten und natürlich auch schon einige Male hier im Steffens Daily beschrieben haben.

    Sie sehen, im Moment führen die charttechnischen Signale einfach zu besseren Ergebnissen als die Nachrichtenmeldungen über und um die Ereignisse in der Ukraine. Zumindest bleibt man gelassener…

    Die charttechnische Situation

    Lassen wir also weiter die Nachrichten außen vor, da niemand die weitere Entwicklung in der Ukraine vorhersehen kann. Stellen wir uns damit hinter den Markt und reagieren auf die charttechnischen Signale:

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    Jochen Steffens
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    Verfasst von 2Jochen Steffens
    DAX scheitert zunächst an wichtiger Trendlinie Die Meldung von einer „Invasion durch Russland in die Ukraine“ hat die Anleger gestern im frühen Handeln verunsichert. Russland dementierte allerdings später. Es bleibt sehr undurchsichtig – wie eigentlich fast alles, das in diesem …

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