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     1495  0 Kommentare DAX – Chartanalyse mit Fibonacci-Fokus

    Auch wenn der DAX zu Wochenbeginn erneut etwas schwächer starten dürfte und seine korrektive Bewegung fortsetzen wird, können die Käufer mit der jüngsten Entwicklung noch sehr zufrieden sein. Wichtige Unterstützungen sind nicht in Gefahr, die Chancen auf der Oberseite sind unverändert gut. Der deutsche Aktienmarkt hatte sich zuletzt wieder recht weit von seiner 21-Tage-Linie nach oben hin abgesetzt, die Konsolidierungsphase der vergangenen Woche kam daher nicht überraschend. Bisher hielten sich die Kursverluste noch in Grenzen. Nach den deutlichen Kursgewinnen von rund 900 Punkten seit Anfang August gönnen sich die Käufer eine Pause, eine vollkommen normale und gesunde Marktreaktion. Dies zeigt sich auch an den geringen Gewinnmitnahmen in der vergangenen Woche, der DAX büßte nur um ein Prozent ein. Ähnlich ist auch die Ausgangslage in den USA. Der Dow Jones fiel unter dem Strich um rund 0,9 Prozent, ähnlich die Lage beim marktbreiten S&P 500. Hier bleibt weiterhin die runde 2000er-Schwelle im Fokus, wie erwartet stellt die Kursmarke für viele Investoren eine gute Ausgangsbasis für kurzfristige Gewinnmitnahmen dar.

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    Am vergangenen Freitag tauchte der DAX zum Handelsschluss unter die sehr steile, grün eingezeichnete kurzfristige Aufwärtstrendlinie. Auch wenn die Bären nun auf einen kleinen Erfolg verweisen können, sollte der Trendbruch nicht überbewertet werden. Letztlich war es nur eine Frage der Zeit, bis der Markt das steile Anstiegstempo nicht mehr durchhalten konnte. Die Gerade verliert nun an Bedeutung und wird ab morgen nicht mehr eingezeichnet.

    Handwerkszeug für die Woche

    Börse_EZB_08_10Spekulative Anleger gehen mit einem DAX bei rund 9.630 Zählern in die Woche. Für die Optimisten, die an eine Fortsetzung des Aufwärtstrends glauben, bietet sich bei den Knock-outs die PA62AJ an, Hebel 21. Das Gegenstück für die Pessimisten ist die DZY48P, beide haben unbegrenzte Laufzeit. Bei den Optionsscheinen mit eher kurzer Laufzeit bieten sich die CF6HP3 für die Optimisten an, Basis 10.000 bei Laufzeit Januar 2015 und die DT12LH mit Laufzeit ebenfalls Januar und Basis 9.800 für die Pessimisten.

    Ach ja – die letztgenannte WKN klingt ein bisschen nach Lufthansa und angesichts der möglichen Streiks legen wir Ihnen dort im Laufe des Tages noch zwei passende Papiere in die ISIN-Liste. Heiß gehandelt ist natürlich auch weiter die Aktie von Apple. Wir sind eher skeptisch, doch wer es anders hält, kann auf knapp ein Jahr mit dem Call CF2FC8 agieren, er liegt mit Basis knapp über 94 Dollar im Geld.

    Konstruktiv – aber…

    Unter dem Strich ist die Ausgangsbasis nach wie vor als recht konstruktiv einzuordnen. Der DAX holte im August einen Großteil der vorherigen Verluste auf. Besonders hervorzuheben ist die Rückeroberung des 61,8 Prozent Fibonacci-Niveaus bei rund 9600. Mit dem Sprung über die Schwelle ist die Korrektur definitionsgemäß als beendet anzusehen.

    Offen ist derzeit nur die Frage, weiterlesen…



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    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
    DAX – Chartanalyse mit Fibonacci-Fokus Auch wenn der DAX zu Wochenbeginn erneut etwas schwächer starten dürfte und seine korrektive Bewegung fortsetzen wird, können die Käufer mit der jüngsten Entwicklung noch sehr zufrieden sein. Wichtige Unterstützungen sind nicht in Gefahr, die …

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