Gutachten zum Passagierwachstum am Frankfurter Flughafen bestätigen Bedarf für Terminal 3 (FOTO) - Seite 2
Millionen Passagieren, die laut Gutachten für das Jahr 2021
mindestens zu erwarten sind, werde es zudem zu massiven
Einschränkungen der Betriebsabläufe kommen. Erheblich
Qualitätseinbußen und eine eingeschränkte Wettbewerbsfähigkeit für
den Frankfurter Flughafen wären die Folge.
Bereits heute stoßen beispielsweise die Check-in-Kapazitäten in
Spitzenzeiten wie etwa den Sommerferien an Kapazitätsgrenzen.
Ähnliches gilt für die Sicherheits-, Pass- und Zollkontrollstellen.
"Ohne den Bau des dritten Terminals müssten auch immer mehr große
Flugzeuge, die überwiegend im interkontinentalen Bereich eingesetzt
werden, auf Vorfeldpositionen abgefertigt werden, was weder deutschen
noch europäischen Qualitätsstandards entspricht. Die Staus und
Wartezeiten auf den Rollwegen würden inakzeptable Höhen erreichen",
so Schulte weiter.
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Fraport hat ferner untersucht, welche Alternativen zum Terminal 3
möglich sind, um zusätzliche Terminalkapazitäten und
Gebäudepositionen zu schaffen. Im Ergebnis hat sich dabei sehr
eindeutig gezeigt, dass keine Alternative auch nur annähernd geeignet
ist, den künftigen Bedarf zu bedienen. So liegen theoretisch mögliche
Alternativen entweder außerhalb des Planungsrechts, sind technisch
nicht zu realisieren, erfordern unrealistische Abrisse anderer
Gebäude, scheitern an der nicht mehr zu tragenden Verkehrslast im
Norden des Flughafens oder sie bringen schlicht keinen
Kapazitätsgewinn.
Die vertieften Untersuchungen kommen daher zu dem Ergebnis, dass
am Bau des Terminals 3 kein Weg vorbeiführt. "Eine Inbetriebnahme
erst im Jahr 2021 bedeutet bereits eine temporäre Inkaufnahme von
Qualitätseinbußen, die wir unseren Passagieren und auch den
Beschäftigten eigentlich gar nicht und - wenn überhaupt - dann
allenfalls kurzzeitig zumuten können", erläuterte Schulte die
Situation.
In diesem Zusammenhang bekräftigte Schulte, dass Hessen mit seinem
weltweit führenden Flughafen Anspruch auf ein hochmodernes,
innovatives und nachhaltiges Terminal 3 hat, das eine
architektonische Marke setzt und gleichzeitig ein Aushängeschild für
bestmögliche Services und Qualität im Interesse der Passagiere ist.
Zu den nun anstehenden weiteren Schritten fügte er hinzu: "Fraport
hat den Bedarf für das Terminal 3 sehr fundiert und vertieft
überprüft. Die Unterlagen haben wir nunmehr der Landesregierung zur
Verfügung gestellt. Für eine Erörterung der Ergebnisse mit der
Landesregierung stehen wir selbstverständlich jederzeit gerne zur
Verfügung." Fraport hat darüber hinaus im Internet die wesentlichen
Ergebnisse der Untersuchungen veröffentlicht.
Der Frankfurter Flughafenbetreiber kalkuliert für den Bau des
Terminals 3 einschließlich aller weiteren Infrastrukturmaßnahmen wie
den Bau von Zufahrten oder zum Beispiel Parkhäusern ein
Investitionsvolumen von 2,5 bis 3 Milliarden Euro.
Hinweis: Zusammenfassungen der oben genannten Gutachten stehen auf
der Fraport-Website zum Download bereit.
OTS: Fraport AG
newsroom: http://www.presseportal.de/pm/31522
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_31522.rss2
ISIN: DE0005773303
Pressekontakt:
Fraport AG
Mike Peter Schweitzer
Pressesprecher
Unternehmenskommunikation
60547 Frankfurt am Main
Telefon +49 69 690-70555
m.schweitzer@fraport.de
www.fraport.de
möglich sind, um zusätzliche Terminalkapazitäten und
Gebäudepositionen zu schaffen. Im Ergebnis hat sich dabei sehr
eindeutig gezeigt, dass keine Alternative auch nur annähernd geeignet
ist, den künftigen Bedarf zu bedienen. So liegen theoretisch mögliche
Alternativen entweder außerhalb des Planungsrechts, sind technisch
nicht zu realisieren, erfordern unrealistische Abrisse anderer
Gebäude, scheitern an der nicht mehr zu tragenden Verkehrslast im
Norden des Flughafens oder sie bringen schlicht keinen
Kapazitätsgewinn.
Die vertieften Untersuchungen kommen daher zu dem Ergebnis, dass
am Bau des Terminals 3 kein Weg vorbeiführt. "Eine Inbetriebnahme
erst im Jahr 2021 bedeutet bereits eine temporäre Inkaufnahme von
Qualitätseinbußen, die wir unseren Passagieren und auch den
Beschäftigten eigentlich gar nicht und - wenn überhaupt - dann
allenfalls kurzzeitig zumuten können", erläuterte Schulte die
Situation.
In diesem Zusammenhang bekräftigte Schulte, dass Hessen mit seinem
weltweit führenden Flughafen Anspruch auf ein hochmodernes,
innovatives und nachhaltiges Terminal 3 hat, das eine
architektonische Marke setzt und gleichzeitig ein Aushängeschild für
bestmögliche Services und Qualität im Interesse der Passagiere ist.
Zu den nun anstehenden weiteren Schritten fügte er hinzu: "Fraport
hat den Bedarf für das Terminal 3 sehr fundiert und vertieft
überprüft. Die Unterlagen haben wir nunmehr der Landesregierung zur
Verfügung gestellt. Für eine Erörterung der Ergebnisse mit der
Landesregierung stehen wir selbstverständlich jederzeit gerne zur
Verfügung." Fraport hat darüber hinaus im Internet die wesentlichen
Ergebnisse der Untersuchungen veröffentlicht.
Der Frankfurter Flughafenbetreiber kalkuliert für den Bau des
Terminals 3 einschließlich aller weiteren Infrastrukturmaßnahmen wie
den Bau von Zufahrten oder zum Beispiel Parkhäusern ein
Investitionsvolumen von 2,5 bis 3 Milliarden Euro.
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