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     1046  0 Kommentare Ein altes Szenario und die tatsächliche Entwicklung

    Wenn man zwei Wochen nicht geschrieben hat, hängt man zunächst etwas hinterher. Das ist schade, denn gerade im Nasdaq100 hatte sich vorgestern ein interessantes Signal gezeigt. Dort war ein inverses Island-Reversal zu erkennen. Diese Formation hatte ich hier im Steffens Daily schon häufiger beschrieben und auch von der hohen Eintrittswahrscheinlichkeit auf das Kursziel gesprochen. Doch zunächst der Chart dazu:

     

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    Sehr schön ist zu erkennen, dass sich hier eine Kursinsel (blaue Ellipse) gebildet hat, die von zwei entgegengesetzten Gaps (Kurslücken) umgeben ist (schwarze Pfeile). Bei solchen Island-Reversals liegt das Kursziel beim Anfang der Minor-Bewegung, die zu dem ersten Gap geführt hat. In diesem Fall beginnt diese hier sehr dynamische Bewegung bei 4.040 Punkten. Diese Kursziel hat eine im Vergleich zu anderen charttechnischen Formation hohe Eintrittswahrscheinlichkeit, die etwa im Bereich von 70 Prozent und höher liegt.

    In diesem Fall konnte man zusätzlich noch eine Umsatzspitze im Tief erkennen, die den Reversal-Eindruck noch verstärkt.

    Und tatsächlich eröffnete der Nasdaq100 gestern bereits bei 3.916 Punkten, wie man auch in diesem Chart erkennen kann. Und das mit einem großen Gap-Up (Aufwärtskurslücke). Das Kursziel rückt damit bereits in Reichweite.

    Über das Erreichen des Kursziels hinaus kann man allerdings keine weiteren Aussagen treffen. Und deswegen trennen wir uns von dieser eher kurzfristigen Analyse und werfen, wie vorgestern versprochen, auch bei den US-Indizes einen Blick auf das große Bild. Anschließend können wir uns in den kommenden Tagen wieder mehr mit fundamentalen Überlegungen beschäftigen. Zunächst also der Nasdaq100:

     

    Der Nasdaq100 hat die wichtige Widerstandszone um die 4.000er Marke erreicht (wie auch schon hier im Steffens Daily beschrieben). Es ist der letzte wichtige Widerstandsbereich vor dem Hoch der Technologieblase im Jahr 2000. Die meisten von uns erinnern sich noch lebhaft daran. Und so verwundert es nicht, dass viele die Bewertungen bereits wieder als übertrieben ansehen, schließlich handelte es sich damals um eine Blase. Doch es sind andererseits bereits mehr als  14 Jahre vergangen. Das darf man nicht vergessen.

    Die Psychologie der Anleger

    Dennoch: Allein aus der Tatsache heraus, dass mir schon dieses Niveau seltsam vorkommt, darf ich schließen, dass es auch vielen anderen seltsam vorkommen würde, wenn wir jetzt dieses Niveau überwinden. Und es geht eben um diese psychologischen Aspekte.

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    Jochen Steffens
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    Verfasst von 2Jochen Steffens
    Ein altes Szenario und die tatsächliche Entwicklung Wenn man zwei Wochen nicht geschrieben hat, hängt man zunächst etwas hinterher. Das ist schade, denn gerade im Nasdaq100 hatte sich vorgestern ein interessantes Signal gezeigt. Dort war ein inverses Island-Reversal zu erkennen. Diese Formation …

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