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    AKTIEN IM FOKUS  410  0 Kommentare VW und Renault profitieren von guten Quartalszahlen

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Autoaktien haben am Donnerstagvormittag in einem schwachen Markt zu den wenigen Favoriten gezählt. Hintergrund waren gute Quartalszahlen von Volkswagen (VW) und Renault . Bei dem deutschen und bei dem französischen Hersteller liefen die Geschäfte besser als gedacht.

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    Im Dax kletterten die Vorzugsaktien von VW um 1,94 Prozent auf 165,25 Euro nach oben. An der Börse in Paris zogen Renault-Anteilsscheine um rund 3 Prozent an. Auch der Branchenindex lag leicht im Plus. Zum Vergleich: Der EuroStoxx 50 als Börsenbarometer der Eurozone fiel um 0,88 Prozent.

    STARKES CHINAGESCHÄFT HILFT VW

    Bei Europas größter Autobauer Volkswagen habe das starke Chinageschäft der Marken Porsche und Audi geholfen, sagte Händler Andreas Lipkow vom Vermögensverwalter Kliegel & Hafner. Da seien zuvor eher verhaltenere Töne erwartet worden. Ansonsten höre natürlich auch das avisierte Kostensparprogramm jeder Börsianer gerne. Im Sommer bereits hatte Konzernchef Martin Winterkorn einen strammen Sparkurs für die renditeschwache Kernmarke VW Pkw angekündigt.

    Auch anderen Börsianer schlugen optimistische Töne an: Laut Analyst Michael Punzet von der DZ Bank erscheint nun beim operativen Gewinn 2014 das obere Ende der vom Unternehmen angepeilten Spanne realistischer. Trotz der enttäuschenden Entwicklung der Lkw-Tochter MAN hielt Punzet an seiner positiven Einschätzung der VW-Aktien fest.

    'VW GUT FÜR DIE ZUKUNFT PLATZIERT'

    Händler Markus Huber vom Broker Peregrine & Black sieht VW auch für die Zukunft gut platziert. Sollte sich jedoch die Wirtschaft in der Eurozone in den kommenden Monaten weiter abschwächen, würden sich wahrscheinlich auch die Wolfsburger nicht ganz dem negativen Trend entziehen können. Im Vergleich zu den meisten Konkurrenten dürfte Volkswagen jedoch weiter die Nase vorn haben. Ein gegenüber dem US-Dollar schwacher Euro sollte sicherlich im nächsten Jahr auch etwas Hilfestellung leisten.

    Der französische Autobauer Renault indes steigerte nach zwei rückläufigen Quartalen seinen Umsatz im dritten Quartal. Damit hätten die Franzosen seine Prognose und die Markterwartungen übertroffen, schrieb Analyst Sascha Gommel von der Commerzbank. Allerdings sieht Gommel wegen der Schwäche des Autobauers in den Schwellenländern immer noch Risiken für seine Gewinnschätzungen, die er daher senke. Der Analyst bevorzugt die Aktie des Konkurrenten PSA Peugeot Citroen , der er mehr Aufwärtspotenzial einräumt./la/das




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