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    Bewegung im Betriebsrats-Streit  520  0 Kommentare VW gibt Gewerkschaften im US-Werk mehr Rechte

    CHATTANOOGA/WOLFSBURG (dpa-AFX) - In die Hängepartie um mehr Mitsprache der Volkswagen-Arbeiter im US-Werk Chattanooga kommt Bewegung. Wie Europas größter Autobauer am Mittwoch (Ortszeit) mitteilte, hat er Richtlinien für die Zusammenarbeit mit den örtlichen Gewerkschaften verabschiedet. Diese geben auch der US-Autogewerkschaft UAW die Chance, doch noch ihren Einfluss in dem einzigen lokalen VW-Werk auszubauen. Der Konzernbetriebsrat pocht darauf, dass alle VW-Werke rund um den Globus eine Arbeitnehmervertretung haben.

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    Die UAW, die als mitverantwortlich für den Niedergang der Autoindustrie in Detroit gilt, hatte lange darum gekämpft, in Chattanooga einen Betriebsrat zu gründen und die Mitarbeiter bei Tarifverhandlungen zu vertreten. Die Belegschaft selbst erteilte der Gewerkschaft aber im Februar eine Abfuhr. Das neue VW-Papier macht die Gewerkschaften auch weiterhin nicht zu Partnern für Tarifverhandlungen. Und um etwa regelmäßige Termine bei der Werksleitung zu bekommen, müssen sie erst einen bestimmten Anteil der Belegschaft hinter sich vereinen.

    Der Streit in Chattanooga drohte zwischenzeitlich, das ohnehin schwächelnde US-Geschäft der Wolfsburger zusätzlich zu belasten. Vertreter des Konzernbetriebsrates hatten gedroht, ihre Zustimmung für den Bau eines neuen SUV-Modells speziell für den US-Markt in Chattanooga von der Mitbestimmungsfrage abhängig zu machen./mmb/das/fbr





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