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    Preiskampf um Klicks  5262  0 Kommentare Google profitiert im Kampf wohltätiger Organisationen um Spendengelder

    Weihnachten ist Spendenzeit. Doch nicht nur wohltätige Organisationen freuen sich über die erhöhte Spendenfreudigkeit der Deutschen zur Weihnachtszeit. Nein, auch der Internetkonzern Google profitierte - vom vom harten Werben um Spendengeld in der Adventszeit.

    Zum Jahreswechsel müssen viele wohltätige Organisationen tief in die Tasche greifen und im Werben um Sendegelder vergleichsweise hohe Preise für Anzeigen bei Google zahlen. So müssen aktuell für jeden werbefinanzierten Klick unter dem Suchwort „Spenden“ bis zu acht Euro an Google gezahlt werden, berichtet die „Welt am Sonntag“ unter Berufung auf „Ärzte ohne Grenzen“.

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    Google AdWords - Auktion um gefragte Suchbegriffe

    Der Suchmaschinenkonzern Google verdient sein Geld damit, Unternehmen und Organisationen im Internet auffindbar zu machen. Wer besonders sichtbar sein will, hat die Möglichkeit, Werbung zu schalten, die bei bestimmten Suchanfragen - wie zum Beispiel „Spenden“ - auftaucht. Google bietet diese Dienstleistung unter dem Namen Google AdWords an. Die Kosten für die Schaltung von Google AdWords Kampagnen variieren je  nachdem, wie gefragt der entsprechende Suchbegriff ist. Im Prinzip hält Google bei jeder Anfrage eine automatisierte Auktion ab. Wer bereit ist, mehr zu bezahlen, der hat auch bessere Chancen auf einen guten Werbeplatz.

    Google Ad Grants - Kostenfreier Budgets mit Grenzen

    Gemeinnützigen Organisationen bietet Google über das Programm „Google Ad Grants“ zwar ein kostenfreies Jahresbudget von 100 Millionen Dollar für Werbung an. Allerdings mit Einschränkungen: Der Höchstwert, den Organisationen pro Klick bieten dürften, liegt bei zwei Dollar. Bei einem derzeit aufgerufenen Preis von bis zu acht Euro möchten und können sich nicht alle Organisationen im Kampf um Spender in der Weihnachtszeit an dieses Limit halten. „Vielen Organisationen reichen die Werbemöglichkeiten nicht aus, die ihnen Google gratis bietet“, sagt Björn Lampe von der Spendenplattform Betterplace der Zeitung. „Sie ziehen lieber in den Preiskampf um Klicks.“ 

    Kosten vs. Nutzen - Lohnt die Investition?

    Die Investitionen scheinen sich noch zu lohnen. Ärzte ohne Grenzen gab vergangenes Jahr 250.000 Euro für das Suchmaschinenmarketing aus und gewann damit 2,6 Millionen Euro an Spenden, schreibt die „Welt am Sonntag“. Die Hilfsorganisation Brot für die Welt, die in diesem Jahr sehr prominent bei Google aktiv ist, gab vergangenes Jahr 5000 Euro für AdWords aus. Unicef erklärte, 2013 über das Suchmaschinenmarketing mit 680.000 Euro das Fünffache der Investitionen erlöst zu haben.


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