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     1103  0 Kommentare RWE muss sich beweisen

    Die Energiewende macht RWE immer noch zu schaffen, obwohl der Konzern in anderen Unternehmensbereichen gut aufgestellt ist. Doch die Performance in diesem Jahr spricht eine eindeutige Sprache, auch wenn die Charttechnik den bisherigen Loser 2015 nicht aufgegeben hat.

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     Am Tabellenende

    Die Versorger haben einen schwierigen Start ins neue Jahr gehabt. Während der DAX neue Rekordstände erreicht, liegen E.ON und RWE mit einem Minus von rund fünf beziehungsweise sieben Prozent seit Jahresanfang auf den letzten Plätzen in der Performance-Rangliste des DAX. Die Versorger definieren sich wegen der Energiewende in Deutschland neu und RWE-Chef Peter Terium hat Innovationen für den schwächelnden Bereich der konventionellen Stromerzeugung angekündigt. Die anderen Geschäftsbereiche Stromnetze, Vertrieb und Handel seien dagegen gut aufgestellt. Dennoch musste die Aktie einige Herabstufungen von Analysten über sich ergehen lassen. Zuletzt war es die Commerzbank, die ihr Kursziel für RWE von 26 auf 22 Euro gesenkt hat. Aus charttechnischer Sicht spricht aber einiges für eine Bodenbildung.

     Charttechnik mit Hoffnungsschimmer

    RWE2202

    RWE, 1 Jahr

    Kaum eine Aktie im DAX entwickelte sich in den vergangenen Monaten und Jahren schlechter als RWE. Dennoch ist die charttechnische Ausgangslage nicht hoffnungslos. Nach einem ersten Anlauf an die Unterstützung im Bereich 20,40 bis 22 Euro in 2011 sowie danach Mitte 2013 testet die Aktie derzeit erneut die mittel- bis langfristig wichtige Nachfragezone. Für Neueinsteiger bietet der Versorger somit ein gutes Chance-Risiko-Verhältnis. Solange das Niveau verteidigt wird, bestehen gute Aussichten für eine erfolgreiche Bodenbildung. Kleinere Hürden lauern bei 25 Euro, 30 Euro sowie 33 Euro. Für ein überzeugendes Kaufsignal müsste die Aktie aber erst über die 2012er-Hochs um 36 bis 37 Euro steigen.

    Investments mit 11 Prozent Renditechance

    Anleger, die auf eine Bodenbildung in der RWE-Aktie auf dem aktuellen Niveau erwarten, können mit 1-Jahres-Aktienanleihen rund 11 Prozent Rendite erzielen, etwa mit dem Papier mit der WKN PS1U1N. Sollte der Basispreis bis zur Fälligkeit im März 2016 mindestens auf seinem Basispreis bei 23 Euro notieren, wird die Maximalrendite erreicht, die bei 11,3 Prozent liegt. Eine Alternative für Anleger, die einen geringeren Zeithorizont haben, ist die WKN TD2GEM. Hier endet die Laufzeit im Oktober 2015 und der Basispreis liegt etwas höher bei 24 Euro. Die Renditechance beträgt ebenfalls 11,3 Prozent.





    Verfasst von 2Benjamin Feingold
    RWE muss sich beweisen Die Energiewende macht RWE immer noch zu schaffen, obwohl der Konzern in anderen Unternehmensbereichen gut aufgestellt ist. Doch die Performance in diesem Jahr spricht eine eindeutige Sprache, auch wenn die Charttechnik den bisherigen Loser 2015 …

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