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     2445  0 Kommentare Apple und BMW – was läuft hier?

    Seit 2013 hat es im Dow Jones keinen Wechsel mehr in der Zusammensetzung gegeben. Nun ist die Zeit endlich reif, zum 19. März ersetzt Apple  die Papiere von AT&T. Im 119 Jahre alten Börsenbarometer gewinnt die Tech-Branche somit etwas mehr an Bedeutung, Apple selbst ist nun im Börsen-Olymp angekommen. Ob auch die Smartwatch den hohen Erwartungen gerecht werden wird, könnte auf der heutigen Präsentation beantwortet werde. Im April soll die Uhr zu Preisen ab 349 Dollar auf den Markt kommen. Mindestens ebenso spannend sind auch die jüngsten Gerüchte um eine Zusammenarbeit mit BMW.

    BMW_5Offenbar sind die Kalifornier besonders vom i3 begeistert und führen derzeit intensive Gespräche über eine engere Zusammenarbeit. Nach Informationen von “Auto, Motor und Sport” könnte BMWs Elektroauto i3 zum Apple-Car weiterentwickelt werden. Auch eine gegenseitige Unterstützung ist vorstellbar. BMW hofft mit dem Deal auf einen Imageschub, müsste im Gegenzug aber die bisher geheimen Daten des Antriebsmanagements offenlegen. Apple könnte viel Zeit bei der Entwicklung einsparen und müsste keine eigene Werkstätten-Infrastruktur aufbauen. Für Apple- und BMW-Aktionäre sicherlich eine reizvolle Vision, mehr aber auch nicht. Inzwischen wurde die Meldung in München dementiert, die Gerüchte um das iCar werden aber auch weiter für Fantasie bei der Apple-Aktie sorgen.

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    RWE und E.ON – Woche der Wahrheit

    Während die Apple-Aktie seit Monaten aufwärts zieht, dümpeln die Papiere von RWE und E.ON hingegen nur seitwärts. Bereits rund vier Jahre liegt der Gau in Fukushima zurück, und noch immer kämpfen die deutschen Versorger mit den Folgen der Energiewende. Die konventionelle Stromerzeugung wird immer unrentabler, zugleich sinken die Großhandelspreise. Am Dienstag öffnet RWE seine Bücher, Analysten erwarten nach einem Verlust von knapp 2,8 Mrd. Euro wieder einen Überschuss von 1,3 Mrd. Euro.

    E.ON über 3 Jahre

    E.ON über 3 Jahre

    Zur Wochenmitte dürfte E.ON hingegen Wertberichtigungen über fünf Mrd. Euro verkünden. Nach einem Gewinn von gut zwei Mrd. Euro in 2013 werden die Düsseldorfer wahrscheinlich tiefrote Zahlen melden, die Schätzungen liegen bei einem Nettoverlust von drei Mrd. Euro. Entscheidend für die Anleger bleiben Aussagen zur weiteren Strategie. Bei RWE will man am klassischen Geschäftsmodell festhalten, während sich E.ON verstärkt auf Stromvertrieb, Energienetze und Ökostrom fokussieren will. Die übrigen Geschäftsteile sollen in eine neue Gesellschaft überführt werden. In unseren Investmentideen vom Wochenende finden Sie renditestarke Alternativen auf beide Versorger.

    Handwerkszeug für den DAX

    Bereits seit acht Wochen zieht der deutsche Aktienmarkt unablässig Richtung Norden, in der vergangenen Woche ging es im Leitindex um rund 1,3 Prozent aufwärts. Seit Jahresbeginn steht bereits ein Plus von 18 Prozent in den Büchern. Technisch hat sich die Ausgangslage natürlich nicht entspannt, auch zu Wochenbeginn bleibt der Markt vorerst überhitzt. Die Differenzen zur 21- und 200-Tage-Linie mahnen zur Vorsicht, zudem ist der Markt an die obere Begrenzung eines kurzfristigen Trendkanals gelaufen, die bei rund 11.630 Punkten verläuft. Abgerundet mit den schwachen Vorgaben aus den USA wären daher Gewinnmitnahmen nicht überraschend. Zur Spekulation auf fallende Kurse bietet sich die WKN VZ8PCT an. Mit einem Basispreis von 10.400 Punkten liegt der Put allerdings noch weit aus dem Geld und bietet daher mit einen sportlichen Hebel von 16. Das entsprechende Pendant für steigende Kurse finden Trader unter der WKN VZ8Q37 mit einem Basispreis 12.000 Punkte.

    China mit starken Exportdaten

    China hat seine jüngsten Daten zur Handelsbilanz im Februar veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass  der Import wie zuvor im Januar stark gesunken ist, nämlich um 20,5 Prozent. Im Januar gab es ebenfalls schon einen Rückgang um rund 20 Prozent. Ein Großteil der Entwicklung ist auf gesunkene Preise bei den wichtigsten Rohstoffen Öl und Metalle zurückzuführen. Dagegen war das Wachstum stark und legt um fast 50 Prozent zu. Das deutet auf eine Erholung in Europa und eine robuste Nachfrage aus den USA hin. Entsprechend war die Reaktion an der Börse in Shanghai, die um zwei Prozent zulegte.






    Verfasst von 2Benjamin Feingold
    Apple und BMW – was läuft hier? Seit 2013 hat es im Dow Jones keinen Wechsel mehr in der Zusammensetzung gegeben. Nun ist die Zeit endlich reif, zum 19. März ersetzt Apple  die Papiere von AT&T. Im 119 Jahre alten Börsenbarometer gewinnt die Tech-Branche somit etwas mehr an …

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