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    - Die Hausse nährt die Hausse trotz Griechenland und Ukraine-Krise  2279  0 Kommentare DAX bald bei 20.000 Indexpunkten?

    Der deutsche Aktienindex DAX eilt von Allzeit-Hoch zu Allzeit-Hoch. Bei der Nullzinspolitik der Notenbanken gibt es zur Aktie im Moment kaum eine Alternative. Viele Anleger vergessen dabei, das Anlagen in Aktien auch mit hohen Risiken verbunden ist. Mögliche Risiken wie ein Staatsbankrott in Griechenland oder der Ukraine werden im Moment ignoriert. Auf der anderen Seite geraten immer mehr institutionelle Anleger wie Versicherungen, Bausparkassen und Pensionslassen in einen Anlagenotstand, da sie keine allzu hohen Risiken eingehen dürfen. Auch eine Altersvorsorge ist ohne das Eingehen von hohen Risiken jetzt nicht mehr möglich.

    DAX schon wieder auf neuem  Allzeit-hoch

    Der deutsche Aktienindex DAX erreichte am 13. März ein neues Allzeit-Hoch mit 11.941 Indexpunkten. Dies bedeutet ein Kursplus von über 20 Prozent in diesem Jahr. Angetrieben wird der DAX durch die nun in Gang gesetzten Anleihenkäufe der europäischen Zentralbank (EZB) im Volumen von 60 Mrd. € monatlich. Wir haben es damit mit einer ausgemachten Liquiditätshausse zu tun. Zudem nährt die Hausse bekanntlich die Hausse. Die Optimisten erhoffen sich schon einen Indexstand von 20.000 bis Jahresende.

    Messe CEBIT als Gradmesser

    Die Messe CEBIT wurde mit China als Partner eröffnet wo "Big Data" ein großes Thema ist. Es wird auch viel davon abhängen, ob China das Wachstumstempo der Vergangenheit aufrecht erhalten kann. Am nächsten Freitag droht möglicherweise ein „Blackout“ in Deutschland infolge der Sonnenfinsternis, weil dann angeblich einige Sonnenkraftwerke  schlapp machen. Auch die Energiewende wird ein wichtiges  Thema nicht nur in Deutschland bleiben und sie steht noch vor großen Herausforderungen

    Droht Griechenland der Staatsbankrott noch im März?

    Die Anleger lassen sich auch nicht durch die ungeklärte Situation in Griechenland zurückschrecken. Die griechische Regierung fordert von  der deutschen Regierung nicht nur Reparationszahlungen in Milliardenhöhe, sondern auch mehr Entgegenkommen, damit die Sparpläne nicht wieder zu sozialen Unfrieden führen. Die Gespräche auch mit der EU bleiben schwierig. Der deutsche Finanzminister Schäuble bleibt aber hart und will zur Not auch einen „Grexit“, also eine Austritt aus dem Euro in Kauf nehmen. Griechenland steht schon jetzt kurz vor dem Staatsbankrott. Es gibt Experten, die der Meinung sind, dass der Staatsbankrott schon Ende März erfolgen kann.

    Deutsche Staatsbürger kämpfen in der Ukraine

    In der Ukraine gibt es Fortschritte, was den Waffenstilstand angeht. Im ukrainischen Parlament wird aber nun heftig gestritten, wo die Grenzen der autonomen Republiken Lugansk und Donezk liegen soll und ob Dalbezewe dazu gehört oder nicht. Angeblich sind auch 100 deutsche Staatsbürger, einige davon Russlanddeutsche, die auch deutsche Soldaten sind, auf der Seite der Separatisten aktiv. CSU-Politiker fordern sofort den Entzug der deutschen Staatsbürgerschaft. Es gibt aber auch deutsche Bürger, die aus der Ukraine nach Deutschland eingereist sind und nur auf der Seite Ukraine kämpfen. Soll ihnen auch die deutsche Staatsbürgerschaft entzogen werden?

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    Andreas Männicke
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    Andreas Männicke ist Geschäftsführer der ESI East Stock Informationsdienste GmbH (www.eaststock.de), Herausgeber und Chefredakteur des EAST STOCK TRENDS, freier Mitarbeiter vom Emerging Markets Portal und Berater für Vermögensverwalter im Bereich Osteuropa. Er hat eine über 15 jährige Erfahrung mit den aufstrebenden Kapitalmärkten in Osteuropa und ist ein gefragter Interviewpartner in den Medien (u.a. bekannt aus NTV/Telebörse, N24, 3 SAT Börse, Bloomberg TV).
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    Verfasst von Andreas Männicke
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