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    USA  554  0 Kommentare Atomgespräche mit dem Iran in Lausanne bis Donnerstagfrüh

    WASHINGTON (dpa-AFX) - Auch die USA stellen sich bei den Atomgesprächen mit dem Iran auf eine weitere lange Nacht ein. Außenminister John Kerry werde bis Donnerstagfrüh im schweizerischen Lausanne bleiben, teilte seine Sprecherin Marie Harf am Mittwoch in Washington mit. Es gebe zwar Fortschritte, aber noch keine Einigung.

    Zuvor hatte bereits Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier von "neuen Vorschlägen" und "neuen Vorlagen" gesprochen. Erst Donnerstagfrüh würden die Verhandler sehen, wie dann die Lage sei. Die ursprünglich für die Lausanner Gespräche gesetzte Verhandlungsfrist war am Dienstag um Mitternacht abgelaufen.

    Nach Einschätzung der USA liegt der Ausgang der Verhandlungen um das iranische Atomprogramm nun allein in den Händen Teherans. Die Islamische Republik müsse die von der internationalen Gemeinschaft geforderten Entscheidungen treffen, sagte US-Regierungssprecher Josh Earnest. Dem Land sei "jede Möglichkeit" gegeben worden, zu einem Abschluss zu kommen. "Wenn wir an diesem Punkt der Verhandlungen keine Einigung erzielen, würde die internationale Gemeinschaft den Iran verständlicherweise zur Verantwortung ziehen."/aw/jot/DP/he





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