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Die Welt ist short im Dollar
Von Markus Fugmann, www.finanzmarktwelt.de
Der Dollar steigt – und wird weiter steigen, glaubt man Stephen Yen, der bei Morgan Stanley “chief currency economist” war und nun als Stratege und Mit-Gründer von SLJ Macro Partners agiert. Der Grund: die Welt ist faktisch short im Dollar – und muß diese Position in den nächste Jahren Stück für Stück eindecken.
Laut Angaben der BIS (Bank For International Settlements) beträgt die von Staaten und Unternehmen in Dollar aufgenommene Verschuldung derzeit global 9 Billionen Dollar. Und diese Verschuldung muß in den nächsten Jahren zurück gezahlt werden – was die Nachfrage nach Dollars erhöhen wird. Die Welt sei daher, so Yen, “strukturell short” im Dollar. Das absehbare Short-Covering, so Yen weiter, wird den Dollar weiter nach oben führen.
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