Starker US-Dollar belastet Bayer-Konkurrent Syngenta
ZÜRICH (dpa-AFX) - Der starke US-Dollar hat dem Schweizer Agrochemiekonzern Syngenta im ersten Quartal zugesetzt. Syngenta bilanziert in der US-Währung. Zudem hat der lange Winter in Nordamerika das Geschäft belastet. Der Umsatz sank um 14 Prozent auf knapp 4,02 Milliarden US-Dollar, wie der Bayer-Konkurrent am Freitag mitteilte. Ohne Währungseffekte, vor allem der Euro und osteuropäische Währungen haben sei Jahresanfang gegenüber dem Dollar stark nachgegeben, lag der Umsatz auf Vorjahresniveau. Analysten hatten bei weitem nicht mit einem so starken Rückgang gerechnet.
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Konzernchef Mike Mack bestätigte die Prognose für das laufende Jahr. Demnach will Syngenta den Umsatz zu konstanten Wechselkursen stabil halten. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) nach Währungseinflüssen solle sich "etwa" auf dem Niveau von 2014 bewegen. Syngenta sei zudem auf Kurs, seine Sparziele zu erreichen. Für die Schweizer arbeiten rund 29 000 Mitarbeiter in mehr als 90 Ländern./stk/zb/stb