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    Call auf Deutsche Telekom  1788  0 Kommentare Freizeichen

    So hoch wie seit 13 Jahren nicht stand die Aktie der Deutschen Telekom mit 17,63 Euro im April. Doch besteht weiteres Potenzial nach oben. Von steigenden Notierungen kann ein Call-Optionsschein mit Basispreis bei 20 Euro und einer Fälligkeit Ende 2017 überproportional profitieren.

    Charttechnisch strebt die T-Aktie seit Mitte Oktober in Übereinstimmung mit dem Gesamtmarkt nach oben. Ein Aufwärtstrend lässt sich derzeit zwischen 16 und 18,30 Euro beschreiben. In diesem erreichten die Notierungen Mitte April ein Hoch bei 17,63 Euro, tendierten in den letzten Tagen aber schwächer. Zusammen mit der steigenden Unterseite des Trendkanals kann sich eine kurzfristige Unterstützung um 16,30 Euro befinden. Zudem können frühere Hochs aus dem Jahr 2005 bei 16,89 Euro und um 16,50 Euro weitere Stützen darstellen. Quartalszahlen legt das Unternehmen am 13. Mai vor. Jüngste Analysen stellen Kursziele auf Sicht von zwölf Monaten bis 20 Euro auf Basis einer zuversichtlichen Entwicklung für die Branche in Aussicht. So könne der deutsche Markt schneller zum Wachstum zurückkehren als erwartet. Die britische Investmentbank Barclays bezeichnete die T-Aktie zuletzt als Top Pick.

    Deutsche Telekom (Tageschart in Euro)

    Strategie

    Mit einem Call-Optionsschein (WKN SG2WA6) können risikobereite Anleger, die von einer steigenden Telekom-Aktie ausgehen, überproportional von einem Anstieg im Basiswert profitieren. Der klassische Optionsschein mit einem Basispreis von 18 Euro und einer Fälligkeit am 15.12.2017 kann eine Rendite von 77 Prozent erzielen, wenn die Aktie bis Jahresende auf 20 Euro steigt. Sollte die Aktie höher steigen oder das genannte Kursziel vorzeitig erreichen, kann eine höhere Rendite möglich sein.

    Zu beachten ist: Falls die Aktie am Bewertungstag unter dem Basispreis von 18 Euro notiert, verfällt dieser Optionsschein wertlos. Andernfalls wird die Differenz zwischen Kurs und Basispreis zum Bezugsverhältnis von 0,1 ausbezahlt. Um dann einen Gewinn zu erzielen, muss die Aktie unter gleichen Bedingungen mindestens bei 19,80 (Break-Even-Punkt) schließen. Ein Ausstieg aus dieser spekulativen Position kann erwogen werden, sollte die Aktie nachhaltig unter 16,27 Euro fallen.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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