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     837  0 Kommentare Cenit längst nicht am Zenit - Seite 2

    Satte Dividende

    Cenit Systemhaus in Euro auf 10 Jahre

    Cenit Systemhaus in Euro auf 10 Jahre

    Der Konzern hat eine Eigenkapitalquote von hervorragenden 58,8 Prozent, was ihm beim Akquirieren neuer Aufträge sehr zugute kommt. Zudem verfügt Cenit über liquide Mittel von 33,25 Mio. Euro und ist schuldenfrei. Weil eine so große Menge Kapital nicht gebraucht wird, soll ein Teil davon an die Aktionäre ausgekehrt werden. „Der Vorstand und der Aufsichtsrat werden auf der Hauptversammlung am 13. Mai vorschlagen, eine Dividende von 0,40 Euro je Aktie … auszuschütten.

    Zusätzlich werden Vorstand und Aufsichtsrat vorschlagen, in diesem und den kommenden zwei Jahren jeweils eine Sockeldividende von 0,50 Euro je Aktie auszuschütten, unter dem Vorbehalt, dass sich die Ertragslage der Gesellschaft nicht wesentlich verändert, wovon aktuell nicht auszugehen ist. Der Dividendenvorschlag für 2014 beläuft sich somit insgesamt auf 0,90 Euro.“ Die Dividendenrendite für 2014 liegt damit bei stattlichen 5,3 Prozent. Die Rendite von drei Prozent für die zwei Folgejahre kann sich angesichts einer Verzinsung für zehnjähriger Bundesanleihen von 0,07 Prozent mehr als sehen lassen.

    Die Aktie dürfte noch längst nicht am Zenit sein. Der Börsenwert liegt bei 142,7 Mio. Euro. Abzüglich des Netto-Cashbestands von 33,25 Mio. Euro ist das Unternehmen mit 109,45 Mio. Euro bewertet. Analysten prognostizieren, dass das Ebit im laufenden Jahr auf 9,75 Mio. Euro und 2016 auf 10,9 Mio. Euro steigen wird. Damit wäre der Konzern – bereinigt um den Netto-Cash – mit dem Zehnfachen des erwarteten operativen Gewinns für 2016 bewertet. Das ist nicht gerade billig. Hingegen bietet das 2016er-KGV von 18,8 noch Potenzial. Das ebenso wie die erfreuliche Geschäftsentwicklung und die hohe Dividendenrendite könnten die Aktie weiter beflügeln.

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    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
    Cenit längst nicht am Zenit - Seite 2 Während des Hypes am Neuen Markt war Cenit einer der Highflyer. Das IT-Systemshaus hatte im Februar 1999 einen Börsenwert von rund 250 Mio. Euro. Vier Jahre später hatten viele Anleger hingegen Sorge, dass dem Konzern die Pleite droht. Nun freuen …