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     1165  0 Kommentare IBM und andere Geheimfavoriten

    Der starke Dollar machte IBM im abgelaufenen Quartal zu schaffen. Die Umsätze gingen um 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal zurück, ohne Währungseinfluss wären sie unverändert gewesen. Der Konzern rechnet auch für den weiteren Jahresverlauf mit negativen Währungseffekten. Dennoch sieht die charttechnische Situation viel versprechend aus, übrigens auch bei einem wenig beachteten Asien-Index. Beide Werte werden daher auch Thema unserer heutigen beiden Webinare sein. Für das Webinar über den Vergleich zwischen Europa und den USA können sich Interessierte hier anmelden, Beginn ist um 18 Uhr. 

    Um 19 Uhr geht es dann weiter, Schwerpunkt ist die (ausbleibende) Zinswende in den USA und ihre Folgen für die Börsen rund um den Globus – Anmeldung hier.  

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    Spannende Charttechnik

    IBM

    IBM, 1 Jahr

    IBM ist technisch extrem spannend. Mit dem erfolgten Sprung über seit Oktober bestehende Barriere um 165 Dollar steht eine längere Bodenbildungsphase unmittelbar vor dem Abschluss. Direkt darüber lauert die im Herbst 2014 ausgebildete Abwärtslücke zwischen 170 bis 179 Dollar. Weitere Kursgewinne von rund 13 Dollar sind durchaus zu erwarten und eröffnen mit einer engen Absicherung knapp unter dem Ausbruchsniveau ein gutes Chance-Risiko-Verhältnis.

    Kospi

    Kospi Composite, 3 Jahre

    Ein interessanter Markt, der sogar deutlicher nach oben ausgebrochen ist, finden Anleger in Asien, genauer gesagt in Südkorea. Fast schon unter dem Radar hat sich der südkoreanische Aktienmarkt herangepirscht und liegt nun vor vielen anderen asiatischen Börsen, aber hinter China, auf Platz zwei mit einer Performance von 14 Prozent seit Jahresbeginn. Aber nicht nur diese Tatsache stimmt optimistisch, sondern auch, dass der südkoreanische Kospi ein 4-Jahreshoch markiert. Dennoch hat der Kospi weiter Nachholbedarf, weil er einer der schwächsten Aktienmärkte seit September 2014 in Asien ist.

    Japan überholt China

    USDJPY

    USD/JPY, 1 Jahr

    Auch Japan sollten Anleger nicht aus den Augen verlieren. Für den Nikkei gibt natürlich das Währungspaar Dollar/Yen die Richtung vor. Seit November 2014 schwanken die Kurse zwischen 116 bis 122 Yen. Da der übergeordnete Trend aufwärts gerichtet ist, bleibt ein Sprung über die obere Begrenzung das wahrscheinlichere Szenario. In diesem Fall dürfte eine weitere Abwertungswelle starten, die positiv für japanische Exportunternehmen wäre und den Aktienmarkt weiter antreiben dürfte. Japan ist inzwischen auch der größte Bond-Investor von US-Staatsanleihen und hat im Februar China auf dieser Position abgelöst. Seit 2008 hatte China diese Position inne. Ein steigender US-Dollar plus deutlich höhere Zinsen in den USA haben japanische Investoren motiviert, sich am US-Anleihenmarkt zu engagieren. Die Gefahr ist, dass der Yen stark abwertet, was sich in diesem Jahr aber im Vergleich zu den Vorjahren in Grenzen hielt. Im Gegensatz zu Japan will China seine Währung nur sehr langsam abwerten. Außerdem haben die Chinesen nach Jahren starker Zukäufe weniger Bedarf, ihre Dollarreserven auszuweiten.





    Verfasst von 2Benjamin Feingold
    IBM und andere Geheimfavoriten Der starke Dollar machte IBM im abgelaufenen Quartal zu schaffen. Die Umsätze gingen um 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal zurück, ohne Währungseinfluss wären sie unverändert gewesen. Der Konzern rechnet auch für den weiteren …

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