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     1607  0 Kommentare 125-Prozent-Chance mit IBM

    Die Aktie von IBM löste sich durch einen steilen Anstieg der letzten Tage von der Unterseite des langfristigen Abwärtstrends, der seit mehr als zwei Jahren besteht. Mit diesem Schwung kann nun der Ausbruch gelingen. Mit einem Turbo Long kann sich eine Trend-Chance von 125 Prozent ergeben.

    Zum ersten Quartal dieses Jahres musste IBM zwar einen um zwölf Prozent zum Vorjahreszeitraum geringeren Umsatz bekannt geben, der Gewinn ließ aber nur um fünf Prozent nach und lag dabei über den Erwartungen der Analysten. Auch IBM setzt auf Geschäfte in der Cloud, was dem Unternehmen hohe Investitionen abverlangt. Doch es zeigen sich erste Ergebnisse. Von Januar bis März legten die Umsätze dieses Bereichs um 60 Prozent zu. Noch können die als Wachstumstreiber bestimmten Bereiche Cloud, Mobile und Big Data das rückläufige Hardware-Geschäft aber nicht ausgleichen. Auch beim so genannten Internet of Things geht der US-Technologiekonzern in die Offensive und möchte in den nächsten vier Jahren drei Milliarden US-Dollar in den Aufbau einer IoT-Einheit investieren. Dabei sollen intelligente Geräte und Gegenstände per Internet kommunizieren sowie gesteuert werden können. Zuletzt wurde eine Anhebung der Dividende um 18 Prozent beschlossen. Es war die zwanzigste Erhöhung in Folge des Unternehmens, das in der Branche kurz Big Blue genannt wird.

    Ausbruch gelungen

    Seit dem Hoch bei 215,90 US-Dollar im März 2013 befindet sich die Aktie in einem langfristigen Abwärtstrend. Dieser kann aktuell zwischen 151,60 und 186,60 US-Dollar beschrieben werden. Darin befanden sich die Notierungen zuletzt an der Unterseite, brachen in den ersten drei Monaten auch nach unten aus, was aber spätestens zwischen 149 und 150 US-Dollar endete. Seit dem Tief bei 149,52 US-Dollar Ende Januar befindet sich die Aktie wieder in ansteigender Tendenz. Diese kurzfristige Aufwärtsbewegung konnte zuletzt zwischen 157,50 und 170,90 US-Dollar beschrieben werden. Allerdings verließen die Notierungen ihn durch den steilen Anstieg der letzten Tage nach oben und überquerten jene Widerstände, die sich zwischen der Unterseite der im Oktober gerissenen Kurslücke bei 170,33 US-Dollar und dem dreifachen Tief zwischen Ende 2013 und Anfang 2014 bis 172,19 US-Dollar befanden. Zunächst gilt es, die bis 178,70 US-Dollar bestehende Kurslücke zu schließen. Anschließend kann die Oberseite des Trendkanals als nächstes Ziel gelten, bevor die Vorjahreshochs bei 195 sowie 196,40 und 199,21 US-Dollar angegriffen werden können.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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