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    Aktien&Indizes  909  0 Kommentare DAX leitet Gegenbewegung ein

    In der vergangenen Woche litt der deutsche Leitindex unter gehörigem Abgabedruck. Einige Unterstützungen fielen infolgedessen den Bären in die Hände. Allerdings konnte ein „Fangnetz“ die Talfahrt stoppen.

    Das 38.2%-Fibonacci-Retracement bei 11.250 Punkten wurde Ende der Vorwoche erfolgreich getestet. Mit 11.166 Zählern touchierte das heimische Börsenbarometer zudem die untere Trendlinie des kurzfristigen Abwärtstrendkanals. Zum Wochenausklang schloss der DAX jedoch über den genannten Chartmarken.

    Anschließend gingen die Marktteilnehmer auf dem Frankfurter Börsenparkett auf Einkaufstour und nutzten die korrekturbedingten günstigen Einstiegsniveaus. Folglich gelang die Rückeroberung der waagerechten Trendlinie bei 11.454/11.467 Punkten.

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    Dennoch hält sich der heimische Leitindex weiterhin im Konsolidierungsmodus auf. Ein wichtiger Kreuzwiderstand steht derzeit dem Glück der Anleger im Weg. Darum streiten sich im Augenblick Bullen und Bären. Erst oberhalb des Fibonacci-Levels (23,6%) bei 11.694 Zählern sowie der oberen Trendkanallinie bei momentan 11.750 Punkten wäre das Schlimmste überstanden. In diesem Fall könnten dann die „runde“ Zahl bei 12.000 Zählern und anschließend die Jahreshochs bei rund 12.400 Punkten angesteuert werden.

    Ein Scheitern des Ausbruchsversuchs gen Norden sollte nicht ausgeschlossen werden. Die exponentielle 55-Tage-Durchschnittslinie bei 11.655 Zählern und die bereits erwähnte Trendgerade bei 11.454/11.467 Punkten fungieren dann als Unterstützungen. Des Weiteren könnte es zu einem neuerlichen Test des Fibonacci-Retracements bei 11.250 Punkten kommen.  

    DAX auf Tagesbasis

    Quelle: IG Handelsplattform

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    Christian Henke
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    Christian Henke, Senior Analyst bei IG, ist seit 2001 im Finanzsektor tätig und hat sich bereits seit dem Studium der Betriebswirtschaft für das Thema Technische Analyse interessiert. Nach seinem Abschluss zum Certified Financial Technician (CFTe) arbeitete Herr Henke als Branchenanalyst bei einer renommierten Bank in Düsseldorf. Neben der klassischen Chartanalyse gehören die Point & Figure Methode, gleitende Durchschnitte sowie Handelssysteme zu seinen Steckenpferden.
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    Verfasst von Christian Henke
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