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    Lufthansa  810  0 Kommentare 198 Prozent p.a. in 1 Monat

    Die Lufthansa holte zuletzt auf, scheint aber an einer Hürde angekommen zu sein. Bewegen sich die Notierungen bis Mitte Juni durchgehend zwischen 11,50 und 15,75 Euro, kann ein Inline-Optionsschein mit einer Restlaufzeit von 31 Tagen eine maximale Rendite von 198 Prozent p.a. erzielen.

    Ein Anfang Oktober gestarteter Aufwärtstrend führte die Aktie auf ein Hoch bei 15,53 Euro. Ende März verließen die Notierungen diesen allerdings nach unten hin. Dadurch ergab sich seit dem genannten Hoch ein Abwärtstrend, in dem die Aktie in den letzten Monaten vorwiegend die Unterseite bearbeitete, sich nach einem vor zwei Wochen erfolgten Anstieg aber derzeit an dessen oberer Begrenzung um 13,70 Euro befindet. Mit dem dabei erreichten Hoch bei 13,90 Euro von Mitte Mai und dem vorherigen bei 14,06 Euro von Ende März können sich Widerstände vor den Notierungen befinden, zumal auch die Unterseite des eingangs genannten, jedoch nach unten verlassenen Aufwärtstrends im Bereich um 13,90 Euro verläuft. Nach unten kann eine Unterstützung an der aktuell bei 13,23 Euro verlaufenden 200-Tage-Linie bestehen, darunter befindet sich das Jahrestief bei 12,09 Euro. Da sich Unternehmen und Pilotengewerkschaft auf eine Schlichtung im bestehenden Tarifstreit einigten und bis mindestens Ende Juli keine Streiks drohen, kann dies auch in der Aktie für Beruhigung sorgen.

    Lufthansa (Tageschart in Euro):

    Stoppkurs

    Strategie

    Mit einem Inline-Optionsschein (WKN SG8A5C) können risikofreudige Anleger in einem Monat eine maximale Rendite von 12,23 Prozent oder 198,43 Prozent p.a. erzielen, wenn sich die Lufthansa-Aktie bis einschließlich 19.06.2015 durchgehend zwischen den beiden Knockout-Schwellen von 11,50 und 15,75 Euro bewegt. Bis zur unteren Schwelle haben die Notierungen aktuell einen Abstand von 2,30 Euro oder 16,7 Prozent. Nach oben sind es derzeit 1,95 Euro oder 14,1 Prozent. Wenn die Aktie aber nachhaltig unter die im Chart dargestellte Unterstützung bei 12 Euro fällt oder über 15,30 Euro steigt, kann zur Vermeidung eines Knockouts der vorzeitige Ausstieg aus dieser spekulativen Position in Erwägung gezogen werden.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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