Rohstoffe
Ölpreise flach, US-Bestände sinken
London 24.06.15 - Die Ölpreise zeigten sich gestern eher flach. Der starke US-Dollar sorgte für nur wenig Kurspotential. Die geopolitischen Spannungen und die
Entwicklung im Iran geraten wieder in den Fokus, die US-Rohölbestände sind erneut gesunken.
Wie das private American Petroleum Institute gestern Abend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,2 Mio. Barrel gesunken. Erwartet wurde hingegen lediglich ein Rückgang um 3,2 Mio. Barrel. Das US-Energieministerium wird die offiziellen Lagerdaten am Mittwoch um 16.30 Uhr veröffentlichen.
Wie das private American Petroleum Institute gestern Abend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,2 Mio. Barrel gesunken. Erwartet wurde hingegen lediglich ein Rückgang um 3,2 Mio. Barrel. Das US-Energieministerium wird die offiziellen Lagerdaten am Mittwoch um 16.30 Uhr veröffentlichen.
Der deutlich festere US-Dollar begrenzte gestern die Entwicklung der Ölpreise. Gründe für ein höheres Niveau gibt es derweil einige. So hat das iranische Parlament ein Gesetz verabschiedet, das
UN-Inspektoren den Zugang zu Wissenschaftlern und militärischen Anlagen verbietet. Weiterhin hat der religiöse Führer Ajatollah Ali Khamenei mitgeteilt, dass man die nukleare Forschung nicht
einstellen werde. Beide Punkte waren in den Verhandlungen mit Vertretern des Westens und der EU Thema und gelten als kritisch für ein mögliches Ende der Sanktionen gegen Teheran. Am 30. Juni läuft
die Frist für eine Einigung in den Gesprächen erneut ab.
Derweil bleiben auch die Spannungen im Nahen Osten stark. Libyen hat angekündigt, Schiffe, die in den Hoheitsgewässern des Landes ohne Genehmigung fahren, angreifen zu wollen. Dies ist auch eine Botschaft an die EU, die am Dienstag Operationen im Mittelmehr genehmigt hat, um den Menschenschmuggel über das Mittelmehr einzudämmen.
Das Fass Brent-Rohöl kostete zuletzt 64,58 USD, das Fass WTI-Rohöl notierte bei 61,14 USD.
Derweil bleiben auch die Spannungen im Nahen Osten stark. Libyen hat angekündigt, Schiffe, die in den Hoheitsgewässern des Landes ohne Genehmigung fahren, angreifen zu wollen. Dies ist auch eine Botschaft an die EU, die am Dienstag Operationen im Mittelmehr genehmigt hat, um den Menschenschmuggel über das Mittelmehr einzudämmen.
Das Fass Brent-Rohöl kostete zuletzt 64,58 USD, das Fass WTI-Rohöl notierte bei 61,14 USD.
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