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     449  0 Kommentare Reisebranche steht nach Terroranschlag weiter zu Tunesien

    BERLIN (dpa-AFX)- Nach dem Terroranschlag im Badeort Sousse steht die deutsche Reisebranche weiter zum Urlaubsland Tunesien. "Seit Jahrzehnten zählt Tunesien mit über 400 000 deutschen Urlaubern pro Jahr zu den beliebtesten Reiseländern in Nordafrika", sagte der Sprecher des Deutschen Reiseverbands (DRV), Torsten Schäfer, der Deutschen Presse-Agentur am Samstag.

    Bereits in Folge des Arabischen Frühlings habe es 2011 einen Besucherrückgang aus Deutschland geben. "Das Land erholte sich aber recht schnell, und seit 2012 steigen die Gästezahlen wieder stetig an", so Schäfer. Nach dem Islamistenanschlag auf das Nationalmuseum in der Hauptstadt Tunis im März habe der Tourismus zwar einen "Dämpfer" erfahren, im Mai habe es aber erneut einen Buchungszuwachs gegeben. "Die deutsche Reisebranche steht (weiter) zu dem nordafrikanischen Land", betonte Schäfer.

    "Der Tourismus ist eine der tragenden Säulen für das Land und sichert weiteres Wirtschaftswachstum", erklärte der DRV-Vorsitzende. Damit trage die Branche auch zur Beschäftigungssicherung bei, vor allem in den Strandregionen um Monastir, Djerba und Sousse.

    Für Spekulationen über die Auswirkungen des Terroranschlags vom Freitag auf den Tourismus ist es laut Schäfer aber noch zu früh: "Wir kriegen die aktuellen Infos aus dem Land vom Auswärtigen Amt und von den Reiseleitern vor Ort. Sobald es da etwas Neues gibt, informieren wir die Kunden und die Medien."/gma/DP/stk





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