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    Rohstoffe - Gold  3595  0 Kommentare Wachsender Wohlstand – wachsender Goldpreis

    Wohlstand und Einkommen in den Schwellenländern steigern. Und diese, besonders die Chinesen und Inder lieben Gold.

    Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) asiatischer Länder wird den Prognosen nach enorm ansteigen. Damit gehen Wohlstand und mehr Geld für den Kauf von Gold einher. Der Goldpreis und somit auch Goldproduzenten sollten langfristig profitieren.

     

    Eine Untersuchung der U.S. Energy Information Administration (EIA) führt zu interessanten Prognosen bezüglich des Bruttoinlandsproduktes (BIP) diverser Länder. Neben den Ausführungen zum zukünftigen Energiemarkt weltweit, kommt die EIA zu folgendem Ergebnis: Zwischen 2010 und 2040 wird sich das BIP der Industrienationen (OECD) durchschnittlich um 2,1 Prozent pro Jahr erhöhen.

     

    Ganz anders soll sich das BIP und damit der Wohlstand in den Nicht-Industriestaaten entwickeln. Besonders China und Indien stehen in erster Reihe und sollen ein BIP-Wachstum von jeweils 5,4 Prozent im Durchschnitt pro Jahr erreichen. In Zahlen ausgedrückt bedeutet dies, dass in Indien etwa das BIP in 2010 in Höhe von 3.661 Milliarden US-Dollar auf 17.580 Milliarden US-Dollar in 2040 ansteigt. In China schießt das BIP von 9.167 Milliarden US-Dollar in 2010 auf 44.890 Milliarden US-Dollar (fast 50 Billionen!) im Jahr 2040 nach oben, so die EIA-Prognosen.

     

    Dies speigelt aber nicht nur eine neorme Geldentwertung wider. Dies stellt eine enorme Verbesserung der Lebenssituation der Menschen in den jeweiligen Ländern dar. Die Untersuchung der EIA zielt zwar auf den Verbrauch von Energie, insbesondere Rohöl ab. Doch kann aus der Entwicklung des asiatischen Wohlstands auch eine Schlussfolgerung auf den Goldmarkt gezogen werden. Denn gerade Inder und Chinesen lieben Gold und kaufen das edle Metall gerne als Absicherung und Sparanlage ein. Den Goldgesellschaften sollten die wachsenden pekunären Möglichkeiten in den aufstrebenden Länder genug Abnehmer für ihr Gold bescheren. Dem Goldpreis sollte diese anstehende Enwicklung damit gut tun. Denn das Wachstum des Wohlstands ist deutlich höher als das jährliche Wachstum der weltweiten Goldbestände.

     

    Für Anleger auch in unseren Breiten bedeutet dies, dass langfristig mit Gold eigentlich kaum etwas schief gehen kann. Als Grundstock ein paar gängige Münzen, um in harten Zeiten, wie sie gerade die Griechen erleben, liquide zu sein. Dann etwas größere Beträge in mit Gold physisch hinterlegten ETCs (Exchange Traded Commodities) geparkt. Am besten in ETCs, die auch eine Auslieferung des Goldes gewährleisten wie Xetra Gold und Euwax Gold oder auch zur Diversifikation den ETC von ETF Securities, bei dem das Gold in London in Tresoren untergebracht ist. Und oben drauf auf Depotbeimischung sollten Goldproduzenten nicht fehlen. Denn mit ihnen besitzen Anleger, die das Risiko nicht meiden, gute Chancen auf hohe Gewinne, wenn der Goldpreis ansteigt. Um Einzelaktienrisiken zu verkleinern sind Goldminen-Aktienfonds wie der BGF World Gold eine geeignete Anlage.

     

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    Ingrid Heinritzi
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    Ingrid Heinritzi beschäftigt sich sehr mehr als 15 Jahren mit den Rohstoffmärkten und Bergbauaktien. Die studierte Rechtsanwältin schreibt seit Jahren regelmäßig Beiträge über Rohstoffunternehmen und einzelne Rohstoffe. Bis 2011 war sie Chefredakteurin des "Rohstoffdepots" vom Gevestor-Verlag und schreibt aktuell unter anderem für www.rohstoffenews.de.
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    Verfasst von 2Ingrid Heinritzi
    Rohstoffe - Gold Wachsender Wohlstand – wachsender Goldpreis Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) asiatischer Länder wird den Prognosen nach enorm ansteigen. Damit gehen Wohlstand und mehr Geld für den Kauf von Gold einher. Der Goldpreis und somit auch Goldproduzenten sollten langfristig profitieren.

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