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     927  0 Kommentare Aixtron, Deutsche Bank, Daimler – die entscheidende Phase beginnt

    Mercedes_iaa_4 DaimlerSo richtig kann oder will der DAX nicht, ein klarer Trend ist nach wie vor kurzfristig kaum zu erkennen. Die Voraussetzungen sind aber auch denkbar schlecht: Griechenland droht nach wie vor der Banken-Kollaps, gestern stürzte die Börse ab. Nicht weniger dramatisch ist die Lage in Puerto Rico, eine Anleihe wurde nicht fristgerecht zurückgezahlt. In China kann sich der Markt nur dank noch strengerer Regeln stabilisieren, während der Einbruch beim Ölpreis unvermindert anhält. Exxon Mobile büßte in den vergangenen zwei Tagen rund 19 Mrd. Euro an Marktkapitalisierung ein, so viel wie Lanxess, K+S und Lufthansa zusammen. Zudem sackte Indexschwergewicht Apple unter die 200-Tage-Linie.

    Nicht unerwähnt bleiben darf auch die sich allmählich zuspitzende Lage in vielen Schwellenländern. Inzwischen leiden die Emerging Marktes am Kapitalabzug ausländischer Investoren. Der mexikanische Peso und brasilianische Real büßten in den vergangenen Monaten deutlich gegenüber dem Dollar ein, jetzt helfen nur noch aggressive Stützungsmaßnahmen der Notenbanken. Die drohende Zinswende in den USA lässt internationale Strategen zunehmend vorsichtiger werden. Bereits als die Fed vor rund zwei Jahren das Herunterfahren der monatlichen Anleihekäufe ankündigte, waren ähnliche Entwicklungen zu beobachten.

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    BMW fällt zurück

    BMW_4Dazu kommen unter dem Strich durchwachsene Signale von der heimischen Berichtssaison. VW profitierte zwar im Juli von der guten Stimmung auf dem amerikanischen Fahrzeugmarkt und steigerte die Verkäufe um 8,5 Prozent. Bei BMW und Daimler war die Bilanz hingegen negativ, besonders die Kleinwagenmarken blieben im Schaufenster. Dazu kommen die Probleme in China.

    Nachdem VW zuletzt rückläufige Verkaufszahlen für Juni meldete, legt auch BMW den Rückwärtsgang ein. In der Kernsparte Automobile sank die Ebit-Marge von 11,7 Prozent im Vorjahr auf 8,4 Prozent. Damit lagen die Münchner hinter Mercedes (10,7 Prozent) und Audi (9,9 Prozent). Immerhin bestätigte der neue BMW-Chef Harald Krüger die Prognose für die Ebi-Marge im laufenden Jahr von acht bis zehn Prozent.

    Daimler bleibt Favorit

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    Fazit: Die Produktoffensive und das Effizienzprogramm “Fit for Leadership” zahlen sich für Daimler aus, die Stuttgarter hinterlassen sowohl operativ als auch unter der Charttechnischen Lupe derzeit den besten Eindruck. Dennoch bleibt die Aktie vorerst in einem Abwärtstrend gefangen, erst oberhalb von 88 Euro würde sich das Blatt wenden. Wer positiv gestimmt ist, setzt mit dem Knock out Bull UZ4S71 mit Hebel 5,3 verstärkt auf eine Erholung. Das passende Gegenstück, auch zur Absicherung von Buchgewinnen, findet sich unter der CC6C9U mit Hebel 5,2.

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    Verfasst von 2Benjamin Feingold
    Aixtron, Deutsche Bank, Daimler – die entscheidende Phase beginnt So richtig kann oder will der DAX nicht, ein klarer Trend ist nach wie vor kurzfristig kaum zu erkennen. Die Voraussetzungen sind aber auch denkbar schlecht: Griechenland droht nach wie vor der Banken-Kollaps, gestern stürzte die Börse ab. Nicht …

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