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    AKTIE IM FOKUS  508  0 Kommentare Nordex leidet unter Gewinnmitnahmen und Konjunktursorgen

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Gewinnmitnahmen und die sich eintrübenden Aussichten für die Weltkonjunktur haben den Aktien von Nordex zugesetzt. Außerdem äußerte sich am Donnerstag die Schweizer Bank Credit Suisse skeptisch zu den Aussichten für zwei ausländische Wettbewerber des Hamburger Windturbinen-Herstellers.

    Um die Mittagszeit büßten die Nordex-Titel 5,13 Prozent auf 25,265 Euro ein - damit waren sie Schlusslicht im schwachen TecDax . Vor einer Woche hatten die Aktien bei 27,845 Euro noch den höchsten Stand seit mehr als sieben Jahren markiert. Seit Herbst 2012 hat sich ihr Wert verzehnfacht - im gleichen Zeitraum schaffte der Technologiewerte-Index "nur" etwas mehr als eine Kursverdoppelung.

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    Derzeit mache vor allem die schlechte wirtschaftliche Stimmung in China Nordex das Leben schwer, sagte Aktienhändler Andreas Lipkow vom Vermögensverwalter Kliegel & Hafner. "China ist ein wichtiger Absatzmarkt. Sollte es an den chinesischen Finanzplätzen weiterhin stürmisch bleiben, könnten eventuell Investitionsentscheidungen von den privaten Unternehmen als auch von der Regierung zurückgestellt werden."

    Chinas Handelsplätze hatten am Donnerstag ihre bisherigen Wochenverluste ausgeweitet. Die Wirtschaft des Landes hatte sich merklich abgekühlt.

    Als weitere Belastung für Nordex sah Lipkow, dass die Analysten der Credit Suisse die Aktie des Konkurrenten Vestas abstuften und nun zum Verkauf raten. Sie sehen in der Geschäftsentwicklung an den wichtigsten Märkten der Dänen kaum noch Luft nach oben. Es drohten mittelfristige Risiken, da sich die Kapazitäten in den USA wie erwartet normalisierten und die Auftragslage in Deutschland und Großbritannien an Schwung verliere. Auch zum spanischen Branchenvertreter Gamesa äußerten sich die Schweizer Experten skeptisch und blieben bei ihrer Verkaufsempfehlung./gl/das




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