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     1469  0 Kommentare Daimler, Nordex, Dialog – die richtige Strategie für den Crash

    IMG_0266Allmählich geht’s ans Eingemachte: Kupfer unter 5000, WTI unter 40, VDAX New am Jahreshoch bei 30 und der DAX südlich der 10.000. Panik herrscht auf dem Parkett, zumal auch massive Eingriffe an Chinas Börsen offenbar wirkungslos verpuffen. Vor allem für den DAX wird es nun langsam bitter, denn gleich zu Wochenbeginn steht der langfristige Aufwärtstrend bei rund 9600 Punkten auf dem Prüfstand. Noch aber sind hier die Würfel nicht gefallen, wir bleiben daher bei unserer Vorgabe: Der Grundstein für eine starke Performance wird in der Korrektur gelegt. Von daher sollte man genau jetzt die Augen offen halten und bei Aktien zugreifen, die zu stark abgestraft werden.

    Panikstimmung vor Höhepunkt?

    Kommt nach dem Black Friday nun der Black Monday? Schließlich hat es seit der Finanzkrise keinen so starken Wochenverlust gegeben. Allerdings mehren sich die Anzeichen für eine stark überverkaufte Situation nach dem kräftigen Kurssturz. So werden zum Beispiel derzeit so viel mehr Puts als Calls an den US-Terminbörsen gehandelt wie seit 2012 nicht mehr. In unseren Webinaren werden wir die Lage genau analysieren, bereits heute im Mix aus Fundamental- und Charttechnik. Die weiteren Webinare der Woche finden Sie hier.

    Anleger sichern sich also ab, auch wenn es in vielen Fällen zu spät erscheint. Schließlich kracht es in Asien heute früh wieder gewaltig. In China bricht die Leitbörse um gut acht Prozent ein, die Gewinne seit Jahresbeginn sind ausradiert. Für den Hang Seng geht es um fünf Prozent abwärts, der Nikkei steht 4,3 Prozent tiefer. Ist ein Boden in Sicht?

    Nach einem so starken Sell-off dauert es statistisch gesehen meist einige Tage bis der Markt sich beruhigt beziehungsweise ein Ausverkauf stattfindet. Kurz gesagt: Black Monday könnte noch ungemütlich werden bevor der Turnaround-Tuesday für Hoffnung sorgt. Dazu müsste die heutige Stimmung allerdings nochmal sehr pessimistisch werden, sichtbar etwa an deutlich fallenden Kursen, einer kräftig steigenden Volatilität und anziehenden Handelsumsätzen.

    Ablauf wie im Lehrbuch

    dax_2408_1Für Anhänger der Charttechniker ist der Tisch zu Wochenbeginn bereits schön gedeckt: Nachdem der DAX zu Jahresbeginn mustergültig von vier- in fünfstellige Regionen sprang und in den folgenden drei Monaten zu viel Power auf der Oberseite zeigte, fehlte bisher noch der klassische Rücklauf an das Ausbruchsniveau.

    Genau dieser Wunsch wurde nun erfüllt, den DAX gibt es wieder unter der 10.000. Hier liegen die langfristig maßgeblichen Unterstützungen, an denen Schnäppchenjäger zugreifen. Zugleich steht der DAX auch an der Schwelle zum Bärenmarkt, ausgehend vom Top bei 12.390 Punkten hätte der Markt bei rund 9900 ungefähr 20 Prozent verloren.

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    Verfasst von 2Benjamin Feingold
    Daimler, Nordex, Dialog – die richtige Strategie für den Crash Allmählich geht’s ans Eingemachte: Kupfer unter 5000, WTI unter 40, VDAX New am Jahreshoch bei 30 und der DAX südlich der 10.000. Panik herrscht auf dem Parkett, zumal auch massive Eingriffe an Chinas Börsen offenbar wirkungslos verpuffen. Vor …

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