checkAd

    DAX  2633  0 Kommentare DAX kommende Woche mit erneutem Test der 9.300? Oder beflügeln QE4-Spekulationen?

    (DailyFX.de) – Was für eine Woche im DAX: Sell Off und Abschläge von rund 8% am Montag und zum Wochenschluss dennoch rund 3% im Plus – wie gehts in der kommenden Woche weiter?

     

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu DAX Performance!
    Short
    19.613,41€
    Basispreis
    14,52
    Ask
    × 12,52
    Hebel
    Long
    16.731,21€
    Basispreis
    14,61
    Ask
    × 12,44
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Wirtschaftsdatentechnisch steht in der kommenden Woche klar der US-Arbeitsmarktbericht „Non Farm Payrolls“ im Mittelpunkt. Ausgehend von diesem erwartet man wohl ein klares Indiz, wie die FED‘sche Z-Frage im September beantwortet wird.

     

    Ich will aber ehrlich sein: ich erwarte unabhängig von der Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten am Freitag keine Zinsanhebung seitens der FED im September. Das gibt das aktuelle Marktumfeld ausgehend von der Unsicherheit rund um China, aber auch ausgehend von den Turbulenzen und anhaltenden Kapitalabflüssen aus den Schwellenländern, schlicht nicht her.

     

    Etwas detaillierter: mittlerweile wurde von offizieller Seite bestätigt, dass China begonnen hat Teile seiner US-Staatsanleihebestände aufzulösen, primär um die starken Schwankungen in seiner Landeswährung zu stabilisieren.

     

    Vor diesem Hintergrund sind auf natürliche Weise anziehende US-Zinsen zu erwarten. Noch einmal katalysiert kann und wird dies durch Notenbanken in Schwellenländern, die durch sich beschleunigende Kapitalabflüsse aus ihren Ländern und die folgende Abwertung ihrer heimischen Währung ebenfalls US-Währungsreserven unter anderem/besonders in Form von US-Staatsanleihen auf den Markt werfen um wiederum ihre Landeswährungen zu stabilisieren.

     

    In Kurzform heißt das: US-Zinsen werden mindestens kurzfristig ansteigen, besonders dann, wenn die FED tatsächlich an der Zinsschraube dreht, man bewegt sich dann in einem klassischen Teufelskreis.

     

    Aber nicht nur die Turbulenzen in China und Schwellenländern werden für die US-Notenbank zum Problem. Es sind auch Gefahren für die US-Wirtschaft zu erwarten. Einerseits ist die US-Wirtschaft im globalen Vergleich zwar robust.

     

    Aber nicht vergessen sollte man, dass sie immer noch ausreichend fragil ist, um einen konjunkturellen Abschwung bei zu schnell steigenden Zinsen verzeichnen dürfte. Besondere Gefahren sind bei zu stark anziehenden Zinsen für den US-Häusermarkt zu erwarten, aber auch eine Welle von Insolvenzen im primär auf Pump finanzierten Öl-Sektor ist realistisch.

    Seite 1 von 3


    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    Jens Klatt
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen

    Jens Klatt ist Gründer und Geschäftsführer von Jens Klatt Trading (www.jk-trading.com). Dort findet der Trading-Interessierte Marktnachrichten und Analysen, alles rund um das Thema Trading-Ausbildung. Zudem fungiert Jens Klatt als Vermögensverwalter und Trader.

    Er ist Fachbuchautor des deutschsprachigen Trading-Bestsellers "Forex-Trading: Grundlagen, Strategien und Methoden für den erfolgreichen Devisen-Trader" und seit mehr als 10 Jahren als Analyst und Trader in der Finanzbranche tätig.

    Klatt hat nach seiner Ausbildung zum Bankkaufmann Mathematik und Volkswirtschaftslehre studiert und währenddessen den Börsenhandel von der Pike auf bei einem großen Börsenmakler erlernt. Ausgehend von seiner langjährigen Expertise an den Finanz- und besonders Devisenmärkten ist er zudem ein gern gesehener Interview-Gast im deutschen Fernsehen (N24, DAF, etc.).
    *Werbelink

    Mehr anzeigen


    ANZEIGE

    Broker-Tipp*

    Über Smartbroker, ein Partnerunternehmen der wallstreet:online AG, können Anleger ab null Euro pro Order Wertpapiere erwerben: Aktien, Anleihen, 18.000 Fonds ohne Ausgabeaufschlag, ETFs, Zertifikate und Optionsscheine. Beim Smartbroker fallen keine Depotgebühren an. Der Anmeldeprozess für ein Smartbroker-Depot dauert nur fünf Minuten.

    Lesen Sie das Buch von Jens Klatt*:

    * Wir möchten unsere Leser ehrlich informieren und aufklären sowie zu mehr finanzieller Freiheit beitragen: Wenn Sie über unseren Smartbroker handeln oder auf einen Werbe-Link klicken, wird uns das vergütet.


    ANZEIGE


    Verfasst von Jens Klatt
    DAX DAX kommende Woche mit erneutem Test der 9.300? Oder beflügeln QE4-Spekulationen? (DailyFX.de) – Was für eine Woche im DAX: Sell Off und Abschläge von rund 8% am Montag und zum Wochenschluss dennoch rund 3% im Plus – wie gehts in der kommenden Woche weiter?

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer