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    20 Milliarden Minimum  4349  1 Kommentar Von Notgroschen und Gefühlsduselei - Warren Buffet plaudert aus dem Nähkästchen

    Stelldichein mit dem Orakel von Omaha: Warren Buffett gibt sich die Ehre und plaudert aus dem Nähkästchen. Es geht um seinen „Notgroschen“ sowie die Kraft der Liebe.

    Ja, ja, dem bargeldlosen Bezahlen gehört die Zukunft und so. Aber mal ehrlich: Werden Sie nicht auch ein klein bisschen nervös, wenn Sie so überhaupt kein Bargeld in der Tasche haben? Wenn ja, dann geht es Ihnen wie Warren Buffett.

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    Auch das Orakel von Omaha achtet penibel darauf, stets ein bisschen Bargeld parat zu haben. „Ein bisschen“, das bedeutet im Fall Buffetts allerdings läppische 20 Milliarden US-Dollar.

    So viel hat er nämlich immer mindestens auf der hohen Kante, verriet Buffett jetzt in einem Interview mit „CNBC“. „Ich gehe nie unter 20 Milliarden US-Dollar, in Wahrheit komme ich nicht mal annähernd an diese Grenze heran“, so der Altmeister. Es war nicht das einzige Bekenntnis, das die Zuschauer, nun ja, etwas „irritiert“ zurückließ.

    Alles aus Liebe …

    Da wäre auch noch Buffetts mehr oder weniger eleganter Versuch zu erklären, weshalb er die Ölpreisentwicklung negativ bewertet, er sich deshalb von einem Rohstoffunternehmen trennt, um im gleichen Atemzug in ein anderes einzusteigen. Klingt für sie nicht ganz logisch? Für Buffett schon.

    Berkshire Hathaway, Buffetts Investmentfirma, habe seine Anteile am Mineralölkonzernen Exxon Mobil verkauft, verkündete Buffett. Er begründet diesen Schritt mit der Zukunft des Ölpreises, die seiner Meinung nach „nicht so gut wird, wie die Leute dachten.“ Gleichzeitig gab Buffett bekannt, sich für 4,5 Milliarden US-Dollar mehr als zehn Prozent an Phillips 66 gesichert zu haben. Dass es sich hierbei um eines der führenden Raffinerieunternehmen der USA handelt - Zufall. Oder mit Buffetts Worten: „Wir kaufen Phillips 66 nicht als eine Raffinerie. Wir kaufen es ganz bestimmt auch nicht als integrierten Ölkonzern.“ Ok, aber warum dann? „Wir kaufen, weil wir das Unternehmen und sein Management sehr mögen“, erklärt der menschelnde Starinvestor. Hach ja, das muss wahre Liebe sein.

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    … oder einer anderen Herzensangelegenheit

    Aber halt! Demzufolge trennte sich Buffet im Jahr 2013 von eben diesem Phillips 66, weil er das Management - oder das ganze Unternehmen - nicht mehr mochte? Nein, versichert Buffett, das hatte doch nichts mit Gefühlsduselei zu tun, sondern wegen einer anderen Herzensangelegenheit: „Wir waren in der Lage, das aufgrund von Steuervorteilen zu tun. Wir haben den Bestand nicht verkauft, weil wir ihn nicht mochten.“ Achso, na dann ist ja alles klar. 




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