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    Ford Motor  4070  0 Kommentare Hier läuft alles rund

    Im gestrigen Handel überwand das Wertpapier von Ford Motors einen kurzfristigen Abwärtstrend und steuert nun auf den gleitenden Durchschnitt EMA 200 zu. Ein Ausbruch darüber dürfte sogar bis zur übergeordneten Abwärtstrendkanalbegrenzung aufwärts führen und ermöglicht es Long-Positionen jetzt einzugehen.

    Nach einer monatelangen Aufwärtsphase von 8,82 US-Dollar auf ein bisheriges Verlaufshoch von 18,12 US-Dollar zur Jahresmitte 2014 kippten die Kursnotierungen kurz darauf nach unten hin ab und testeten ihren Aufwärtstrend seit 2012 mit einem Verlaufstief bei 13,26 US-Dollar. Zwar gelang es anschließend eine kurzzeitige Erholungsbewegung zu etablieren, allerdings reichte die Kraft für einen weiteren Kursanstieg nicht mehr aus. Das führte schließlich bis August dieses Jahres zu einem weiteren Abverkauf sowie ein Verlaufstief von 10,44 US-Dollar, von wo aus das Wertpapier von Ford wieder dynamisch nach oben hin abgedreht ist. Im Zuge dessen testete die Käufer ein erstes Mal die obere Trendkanalbegrenzung bestehend seit den Hochs bei 16,74 US-Dollar aus März dieses Jahres. Zwar scheiterte ein Ausbruch im ersten Anlauf, jedoch scheint dieser im gestrigen Handel erfolgreich zu sein. Das eröffnet Anlegern eine hervorragende Long-Chance auf kurzfristiger Basis.

    stoppkurs

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    Eine letzte Bewährungsprobe noch!

    Noch aber steht der hartnäckige EMA 200 bei 14,92 US-Dollar einem weiteren Kursanstieg im Weg, sobald es also gelingt über 14,92 US-Dollar nachhaltig per Tagesschlusskurs anzusteigen, dürfte sofortiges Aufwärtspotential bis zum Zwischenhoch von 14,88 US-Dollar, sowie möglicherweise 15,30 US-Dollar entfaltet werden. Darüber ist mit einem Kursanstieg bis 15,50 US-Dollar, sowie der dortigen übergeordneten Trendkanalbegrenzung zu rechnen. Anleger können so über das Mini Long Zertifikat (WKN: PS9YLS) kurzfristig bis zu 34 Prozent Rendite einstreichen. Stopps sollten bei einem Long-Engagement zunächst nicht höher als 14,00 US-Dollar gesetzt werden. Darunter drohen nämlich Abgaben auf das jüngste Zwischentief von 13,01 US-Dollar. Sollte auch dieses Tief dem Verkaufsdruck nicht standhalten können, sollte mit einem Abverkauf auf rund 12,00 US-Dollar gerechnet werden.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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