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     1189  0 Kommentare Wie Sie die wichtigste Crash-Lehre erfolgreich umsetzen

    Sehr verehrte Leserinnen und Leser,

    am vergangenen Montag jährte sich ein Ereignis, das hierzulande selbst in den Finanzmedien kaum größere Beachtung fand. In den USA gab es dagegen dazu viele Kommentare und Berichte – zumeist mit sehr bearishem Unterton. Es geht um den Crash vom Oktober 1987.

    Crash-Prognosen zum Crash-Jubiläum

    Der Grund für die geringe Aufmerksamkeit hier könnte gewesen sein, dass es der 28. Jahrestag war, also kein rundes Jubiläum. Allerdings fiel dieser Tag wie 1987 auf einen Montag, womit durchaus Parallelen gegeben waren, zumal Kursverlauf und Stimmung in den Wochen und Monaten zuvor durchaus Anlass für diverse Ängste und Befürchtungen gaben.

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    Hinzu kommt, dass ein vor allem in den USA früher namhafter Untergangsprophet de facto für dieselbe Zeit in diesem Jahr einen erneuten Kurseinbruch vorausgesagt hatte – ein Umstand, der in den USA ebenfalls mehr Widerhall fand als bei uns.

    Und so gab es allerlei düstere Prognosen – selbstredend auch von „Dr. Doom“ Marc Faber persönlich, der schon den 1987er Crash vorausgesagt hatte. (Letzteres wird allerdings ein wenig durch den Umstand relativiert, dass er auch in den vergangenen Jahren regelmäßig Crashs „für den Sommer“ oder so vorausgesagt hatte, die allesamt nicht eintraten.)  

    Die wichtigste Lehre aus einem Crash

    Wie auch immer – an der Börse ist es jedenfalls meist so, dass das, was die meiste Aufmerksamkeit erfährt, selten wirklich gefährlich ist. Demnach sollte uns also so schnell kein neuer Crash ereilen. Dennoch kommt der nächste ganz bestimmt. (Auch wenn einige US-Wissenschaftler ausgerechnet haben, dass ein Ereignis wie 1987 – also ein 20%-iger Einbruch an einem Tag – statistisch gesehen nur alle 104 Jahre vorkommen soll.)

    Als Anleger sind wir daher in jedem Fall gut beraten, wenn wir die wichtigste Lehre aus diesem und anderen Crashs ziehen und – wie es einer der US-Kommentatoren in seinem Beitrag formulierte – „unsere Depots so aufbauen, dass Kursrückgänge, wie der von 1987, nicht verhängnisvoll sind.“

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    Leider enden seine Ausführungen mit diesem allgemeinen Hinweis. Als geneigter Leser hätte man sich natürlich gewünscht, dass er wenigstens ansatzweise andeutet, wie ein solcher Depotaufbau denn aussehen könnte.

    Aber wie setzen wir diese Lehre um?

    Da wir also nicht wissen, was dieser freundliche Börsenkommentator rät, geben wir Ihnen unsere Empfehlungen dazu. (Regelmäßigen Lesern des Steffens Daily wird im Folgenden vieles bekannt vorkommen, aber da erfahrungsgemäß vor, in und nach jedem Crash von viel zu vielen Anlegern immer noch dieselben Fehler gemacht werden, können diese Ratschläge offenbar nicht oft genug wiederholt werden.)

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    Jochen Steffens
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    Verfasst von 2Jochen Steffens
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